DAS TERRITORIUM, DIE BEVÖLKERUNG UND NATIONALITÄTEN RESSOURCEN, KLIMA UND UMWELTSCHUTZ STAAT, POLITISCHES SYSTEM UND ADMINISTRATIVE GLIEDERUNG POLITISCHE PARTEIEN UND MASSEN ORGANISATIONEN DIPLOMATIE UND AUSSEN BEZIEHUNGEN LANDES VERTEIDIGUNG VOLKS WIRTSCHAFT SOZIALLEBEN BILDUNG; WISSENSCHAFT UND TECHNIK KULTUR, GESUNDHEITS WESEN UND SPORT CHINAS CHRONIK 2006
Die Lage und das Territorium
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Geographische Besonderheiten
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Die Bevölkerung und Nationalitäten
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Sprache und Schrift
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Religion
Religionspolitik
Religionsgemeinschaften

Unter den nationalen Religionsgemeinschaften gibt es die Vereinigung der Buddhisten Chinas, die Chinesische Taoistenvereinigung, die Islamische Gesellschaft Chinas, die Patriotische Vereinigung der Chinesischen Katholiken, den Chinesischen Katholischen Bischofsrat, das Chinesische Christliche Patriotische Komitee der "Drei-Selbst" (Selbstverwaltung, -unterhaltung und –verbreitung) und die Chinesische Christliche Vereinigung. Alle Religionsgemeinschaften wählen ihre Religionsführer und -gremien nach ihren jeweilig eigenen Satzungen.

Diese Religionsgemeinschaften organisieren geschützt durch Verfassung und andere Gesetze unabhängig religiöse Aktivitäten, regeln Religionsangelegenheiten und betreiben Religionsschulen und -institute und bilden Nachwuchskräfte in professionellen geistlichen Ämtern aus. Es gibt landesweit 74 religiöse Lehranstalten wie das Chinesische Institut für Buddhismus, das Chinesische Islamische Institut für Koranstudien, das Chinesische Taoistische Institut, das Chinesische Christliche Seminar Jinling in Nanjing und das Chinesische Katholische Seminar. Chinesische religiöse Organisationen pflegen Verbindungen mit religiösen Organisationen in mehr als 70 Ländern und Regionen. Die religiösen Persönlichkeiten nehmen am politischen Leben des Staates teil. 17 000 religiöse Persönlichkeiten sind Abgeordnete der Volkskongresse und Mitglieder der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes auf allen Ebenen.

Vom 13. bis 16. April 2006 fand das "Erste Weltbuddhismusforum" zum Thema: "Eine harmonische Welt entsteht aus einer Gesinnung" in der Stadt Hangzhou und in Putuoshan, Provinz Zhejiang, statt, an dem mehr als 1000 Würdenträger des Buddhismus, hochrangige buddhistische Mönche und Leiter wichtiger internationaler buddhistischer Organisationen aus 37 Ländern und Gebieten teilnahmen.

Vom 3. bis zum 5. Juli nahm eine aus sieben Personen bestehende chinesische Delegation, für die der Imam Chen Guangyuan, der Präsident der Islamischen Gesellschaft Chinas, als Delegationsleiter und Ye Xiaowen, der Leiter des Staatlichen Amts für religiöse Angelegenheiten als Delegationsberater fungierten, an der "Internationalen Gipfelkonferenz der Religionsgemeinschaften" in Moskau teil. Dabei hielt Ma Yinglin, der Vizepräsident der Patriotischen Vereinigung der Chinesischen Katholiken, der Generalsekretär des Chinesischen Katholischen Bischofsrats und Bischof der Kirchengemeinde Yunnan, als Vertreter der chinesischen Religionsdelegation eine Rede zum Thema "Anstrengungen beim gemeinsamen Einsatz für den Aufbau einer harmonischen Welt". Die Teilnehmer waren prominente Persönlichkeiten verschiedener religiöser Richtungen aus 49 Ländern und Regionen.

Vom 26. bis 29. August fand die achte Weltfriedenskonferenz der Religionen in Kyoto statt. Daran nahmen die Vertreter verschiedener Religionen Chinas unter Führung von Chen Guangyuan, Vizevorsitzender der Friedenskommission der chinesischen Religionen und Präsident der Islamischen Gesellschaft Chinas, teil. Während dieser Konferenz wurde Ding Guangxun, Vorsitzender der Friedenskommission der chinesischen Religionen und Ehrenpräsident der Christlichen Vereinigung Chinas, zum Ehrenvorsitzenden der Weltfriedenskommission der Religionen gewählt. Paghalha Geleg Namgyai, Ehrenpräsident der Friedenskommission der chinesischen Religionen und Ehrenpräsident der Vereinigung der Buddhisten Chinas wurde zum Vorsitzenden der Weltfriedenskommission der Religionen gewählt.

Am 13. September beteiligte sich eine chinesische Delegation an der zweiten Internationalen Konferenz der Weltreligionen und der traditionellen Religionen in Kasachstans Hauptstadt Astana. In der von ihr angenommenen Erklärung wurde ein Appell an alle Religionsgemeinschaften der Welt gerichtet, Dialoge zwischen Religion und Kultur aktiv durchzuführen und Terrorismus in all seinen Schattierungen zu bekämpfen.

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