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29. 03. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Bei einem Grubenunglück im Norden Chinas sind am Sonntag 153 Kumpel eingeschlossen worden. 261 Arbeiter befanden sich nach Behördenangaben in der Kohlegrube, als der Schacht überflutet wurde. 108 davon konnten bereits gerettet werden. Die Rettungsarbeiten laufen auf Hochtouren.
Die Rettungspersonen bereiten die Rettungsanlagen vor.(Foto:Xinhua)
Am Sonntag ist es in einem Kohlebergwerk in der nordchinesischen Provinz Shanxi zu einer schweren Überschwemmung gekommen. Bei diesem Unglück sind mindestens 153 Grubenarbeiter unter Tage eingeschlossen worden.
Die bisherige Untersuchung ergab, dass insgesamt 261 Menschen zum Zeitpunkt des Unglücks in einem Schacht der Wangjialing-Kohlegrube in der Stadt Linfen im Dienst waren, als dort Grundwasser aus noch ungeklärten Gründen um etwa 1.40 Uhr nachmittags einströmte.
108 Arbeiter wurden danach aus dem überschwemmten Schacht befreit, während 153 andere Kumpel eingeschlossen blieben, so die neusten Angaben der Nachrichtenagentur Xinhua. Die meisten n Menschen sind Wanderarbeiter aus den Provinzen Shanxi, Hebei, Hunan, und Guizhou.
Der chinesische Staatspräsident Hu Jintao und der Ministerpräsident Wen Jiabao haben die zuständigen Behörden aufgefordert, alle Kräfte einzusetzen und alles Mögliche zu unternehmen, um die in der Grube verschütteten Arbeiter zu retten und sie gleichzeitig vor weiteren Unfällen zu schützen.
In der Nacht zum Montag ist der stellvertretende chinesische Ministerpräsident Zhang Dejiang am Unfallort eingetroffen, um die Rettungsarbeiten zu beaufsichtigen.(Foto:Xinhua)
In der Nacht zum Montag ist der stellvertretende chinesische Ministerpräsident Zhang Dejiang am Unfallort eingetroffen, um die Rettungsarbeiten zu beaufsichtigen.
Die Ursache des Wassereinbruchs wird noch weiter untersucht. Das Wangjialing-Kohlebergwerk gehört zu den Schwerpunktprojekten der Provinz Shanxi, die von der Staatsregierung genehmigt wurden. Die Bergbau-Zone umfasst eine Fläche von etwa 180 Quadaratkilometer und verfügt über mehr als 2,3 Milliarden Tonnen Kohlereserven.
Quelle: Xinhua
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