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26. 04. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Straßenlampen werden mit Windenergie versorgt. (Xinhua)
Am kommenden Mittwoch, kurz vor der Eröffnung der Shanghaier EXPO, wird Qingdao, eine Küstenstadt in der ostchinesischen Provinz Shandong, im Mittelpunkt der Energiewirtschaft stehen. Mit dem "New Energy & Sino-German Cooperation Qingdao Summit", welches bis zum kommenden Freitag andauert, will die Regierung den Firmen in der Energiebranche eine Plattform bieten, auf der sie mit ihren internationalen Kollegen, vor allem aus Deutschland, Dialoge führen und damit wichtige Ansprechpartner gewinnen können.
Die Anregung für das Forum kam vom deutschen Bundeskanzler A.D. Gerhard Schröder und Jian Yikang, Sekretär des Shandong Provinzkomitees der KP Chinas. Beim Treffen im vergangenen April war vereinbart worden, dieses Jahr ein Forum für erneuerbare Energie zu organisieren. Das Ziel ist es,"eine nachhaltige Wirtschaft zu entwickeln". Shandong gilt in China als wirtschaftlich gut entwickelte Provinz. Die Provinz Regierung steht jedoch vor der Aufgabe, eine energiesparende Wirtschaft zu betreiben und langfristig Kohlenstoffemissionen zu reduzieren. Durch das Bemühen der letzten Jahre konnte die Provinz zwar bei der Erschließung und Anwendung der Wind-, Bio- Erdwärme- sowie Ozeanenergie Fortschritte erziehlen, kann aber mit den führenden Industrienationen in dieser Branche noch nicht mithalten.Der Zeitpunkt für das Forum könnte also nicht günstiger sein.
Medienberichten zufolge nehmen rund 500 Vertreter von in- und ausländischen Unternehmen, Instituten, Organisationen an dem diesjährigen Forum teil. Zu diesen gehören 29 Firmen, die auf der "Fortune Global 500" Liste stehen. Neben den Regierungsleitern auf Provinz- und Stadtebene, den Vertretern der zuständigen Behörde werden auch mehrere ausländische Politiker dabei sein. Durch Gespräche mit dem Altbundeskanzler Gerhard Schröder, Ministerpräsident des Freistaates Bayern Horst Seehofer, Provinzleiter der polnischen Provinz Mazowsze, Landeshauptmann-Stellvertreter von Oberösterreich und so weiter will die Führungsschicht der Provinz noch eine Reihe von weiteren bilateralen Veranstaltungen initiieren.
Während des dreitägigen Forums finden drei Subforen statt, diese werden sich mit der Erschließung und Anwendung neuer Energien, der Energieeinsparung und der Emissionsreduktion und der Energieeffizienz bei Neubauten befassen. Für die Unternehmen werden anschließend Kooperationsdiskussionen organisiert werden.
Quelle: german.china.org.cn
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