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07. 05. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die Zahl der Todesopfer durch ein heftiges Unwetter in der südwestchinesischen Stadt Chongqing ist auf 40 Personen gestiegen. Starker Sturm, sintflutartiger Regen und Hagelschlag hatten von Mittwochabend bis Donnerstagmorgen die Stadt heimgesucht.
Die Zahl der Todesopfer durch ein heftiges Unwetter mit starkem Sturm, sintflutartigem Regen und Hagelschlag, das von Mittwochabend bis Donnerstagmorgen in der südwestchinesische Stadt Chongqing wütete, hat 40 Personen das Leben gekostet, wie das Notfallbüro der Stadtregierung mitteilte. Im Kreis Dianjiang und Liangjiang starben 30 Menschen, viele weitere wurden verletzt.
Im Kreis Dianjiang hielt der heftige Regen an, der zusammen mit starkem Sturm 1.960 Häuser zum Einsturz brachte und über 22.500 Häuser schwer beschädigte. Das Unwetter verursachte ebenfalls schlimme landwirtschaftliche Schäden. Es wurden 197.972 hektar Boden zerstört und 2.843 Rinder getötet. Der wirtschaftliche Schaden beläuft sich gegenwärtig auf mehr als 120 Millionen Yuan (13,6 Millionen Euro) wie die Kreisregierung bekannt gab.
Die durchschnittliche Niederschlagsmenge lag bei 30 mm und in einigen Gebieten kam es sogar zu einer Niederschlagsmenge von 68mm. Insgesamt wurden 112 medizinische Angestellte in die Gemeinden entsendet, wo 190 Personen medizinisch versorgt werden mussten. Weitere Details über andere Gebiete in Chongqing werden derzeit gesammelt.
Das Amt für Bürgerangelegenheiten der Stadt Chongqing reagierte umgehend auf die Katastrophe und begann mit Rettungsarbeiten. 300 Zelte, 1.000 Decken und Notlichter wurden in die betroffenen Kreise geschickt. Die städtischen Gesundheitsbehörden haben zwei Mediziner-Teams in die Kreise Dianjiang und Liangping entsendet.
Quelle: german.china.org.cn
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