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04. 06. 2010 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Katastrophe

Die Zahl der Todesopfer bei Erdrutschen in Südchina stieg auf 44

Schlagwörter: Erdrutsche,Guangxi,Regenfälle,44,Todesopfer

Die Zahl der Todesopfer bei den Erdrutschen in der südchinesischen autonomen Region Guangxi, die durch starke Regenfälle verursacht worden waren, ist nach Angaben lokaler Behörden am Donnerstag auf 44 gestiegen.

Die Zahl der Todesopfer bei den Erdrutschen in der südchinesischen autonomen Region Guangxi, die durch starke Regenfälle verursacht worden waren, ist nach Angaben lokaler Behörden am Donnerstag auf 44 gestiegen.

Ein Bauer watet durch sein überflutetes Land in der Nähe der Stadt Laibin in der südchinesischen autonomen Region Guangxi. Foto vom 2. Juni. [Photo/Xinhua]

NANNING. Nachdem zehn weitere Leichen gefunden wurden, ist die Zahl der Todesopfer bei den Erdrutschen in der südchinesischen autonomen Region Guangxi, die durch starke Regenfälle verursacht worden waren, auf 44 gestiegen, wie lokale Behörden am Freitag sagten.

Die Rettungskräfte suchen noch immer nach 18 Menschen, von denen vermutet wird, dass sie unter den Erdmassen begraben sind, gaben Offizielle bei einer Pressekonferenz in der besonders schwer betroffenen Stadt Cenxi bekannt. Der heftige Regen in Guangxi hatte am Montag begonnen und löste daraufhin bis am Mittwoch mehrere Erdrutsche aus. Dabei kamen 12 Menschen in Cenxi ums Leben, 15 weitere im Kreis Rongxian. Die drei übrigen Todesopfer waren je in den Kreisen Tengxian, Donglan und der Stadt Fangchenggang zu beklagen. Der Stadtteil Malu in Cenxi hatte am Mittwochmorgen aufgezeichnet, dass in den vergangenen zwölf Stunden 230 Millimeter Regen gefallen sind.

Höhere Beamte, einschließlich des Leiters der regionalen Sektion der Kommunistischen Partei, Guo Shengkun, sind in die betroffenen Regionen gereist, um die Rettungsarbeiten voranzutreiben. Bis Mittwochabend haben die schweren Regenfälle in 27 Kreisen der Provinz dazu geführt, dass 79.600 Menschen evakuiert werden mussten. Der direkte wirtschaftliche Verlust liegt bei über 700 Millionen Yuan (102,5 Millionen US-Dollar). Darüberhinaus hat die Überschwemmung 4226 Häuser und bestellte Felder mit einer Fläche von insgesamt 117,280 Hektar zerstört, wie es beim regionalen Amt für zivile Angelegenheiten hieß.

 

Quelle: Xinhua

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