Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home | Schriftgröße: klein mittel groß |
11. 08. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Nach einem enormen Erdrutsch im Kreis Zhouqu der Provinz Gansu sind die Opferzahlen weiter angestiegen. Gestern stand bereits der Tod von 702 Menschen fest, 1.042 werden noch vermisst.
1.243 Menschen wurden bislang seit der Katastrophe am Sonntag aus den Trümmern geborgen, 58 davon sind schwer verletzt. Über 5.000 Soldaten sind mittlerweile in der Katastrophenregion angekommen, um bei den Sucharbeiten nach weiteren Überlebenden zu helfen. Das Rote Kreuz China hat derweil eine Spendenaktion für die Opfer gestartet.
Frankreich und Japan haben China ihre volle Unterstützung zugesagt. Der Leiter der Hilfsmaßnahmen erklärte, es seien ausreichend Helfer vor Ort. Noch mehr Rettungsteams würden sich nur gegenseitig behindern. Decken und Zelte seien ebenfalls zu genüge vorhanden. Lediglich die Trinkwasser- und Nahrungsversorgung der Region bereite weiterhin Probleme. Jedoch sei auch in diesen Bereichen bald eine Normalisierung zu erwarten. Gestern wurde bereits ein Teil der Wasserversorgung wiederhergestellt. Einige Läden nahmen ihre Geschäftstätigkeit wieder auf, ohne dass die Preise erhöht seien. Die Betroffenen erhalten zudem finanzielle Unterstützung des Staates, um die nächsten Tage besser zu überstehen.
Die chinesische Wetterverwaltung gab noch keine Entwarnung für das Gebiet. Der starke Regen soll bis Freitag andauern und könnte weitere Erdrutsche verursachen.
Quelle: Global Times
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |