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08. 11. 2010 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Industrie mit niedrigem CO2-Ausstoß fördert die Fischereientwicklung in Dongying

Schlagwörter: CO2-Ausstoß Dongying Fischerei

Die Erschließung erneuerbarer Energien, sowie die Entwicklung einer umweltfreundlichen Wirtschaft mit niedrigem CO2-Ausstoss stoßen bei den Menschen auf breite Zustimmung. Bei Dongying bildet sich im Delta des Gelben Flusses ein Vorzeigeort für ökologisch konzipierte Fischzucht, der in der chinesischen Geschichte bislang beispiellos ist. Zur Realisierung dieses Projekts wird die Infrastruktur der Region energisch ausgebaut, während die Industrie ambitionierte Unternehmungen startet und Investitionen im großen Umfang tätigt. Wirtschaft, die sich durch niedrige CO2-Emission auszeichnet, soll gefördert werden. Dazu sollen modernste Technik und Wissenschaft zum Einsatz kommen.

Der Vorzeigeort Dongyings zur modernen Fischzucht ist sehr günstig an den Verkehr angebunden. Im Osten liegt die Küste zum Golf von Bohai. Westlich befindet sich der Flughafen Dongyings, während sich im Norden ein Naturschutzgebiet entlang des Deltas von Gelben Fluss befindet. Südlich besteht eine Anbindung zum Hafen. Das Beckenareal umfasst insgesamt etwa 4000 Hektar und besteht aus länglichen Bahnen. Das Wasser kommt aus dem Meer und wird zuerst von Sedimenten befreit. Danach wird es in das Seegurken-Becken geleitet und gelangt von hier aus zur Krabbenzucht. Aus dem Stauwasser extrahiert man Brom und gewinnt Salz. So schließt sich der Kreislauf, es entstehen keine Abwässer oder Abfallprodukte. Die notwendige Energie wird aus Windkraft, Erdwärme und anderen erneuerbaren Energieträgern gewonnen. Dadurch erschließt das Modell der Dongyinger Fischzucht unterirdische, ebenerdige, und überirdische Mittel gleichermaßen. Die vor Ort vorhandenen Energieressourcen werden optimal in Kombination miteinander genutzt und bleiben auf ewige Zeit hin nutzbar.

Quelle: german.china.org.cn

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