Lebendige Maden wurden in einem McDonald’s-Restaurant in Changsha (Provinz Hunan) gefunden, wie ein lokaler TV-Sender am Dienstag berichtete. Dies ist nicht der einzige Skandal, mit dem sich die Fastfood-Kette derzeit in China herumschlagen muss.

Das Video der Reporter zeigt gerade noch, wie die Maden in die Ritze eines Flügelknochens flüchten.

Eine Kundin namens Chen sagte, dass sie mit ihrem neunjährigen Sohn in einem McDonald’s-Restaurant zu Mittag aß, als sie in einem Hühnerflügel, den ihr Sohn schon fast aufgegessen hatte, einige Maden entdeckte. Chen rief unverzüglich eine lokale TV-Show namens "Help Express" an. Das Video der Reporter zeigt gerade noch, wie die Maden in die Ritze eines Flügelknochens flüchten.

Die Mitarbeiter vom McDonald’s entschuldigten sich jedoch nicht. Der kleine Junge sagte dem Reporter, dass ihm das Restaurant lediglich ein paar Spielsachen angeboten hatte. Diese mangelhafte Maßnahme verärgerte Chen und andere Kunden im Restaurant. Ein Kunde meinte, dass er McDonald’s gerne Spielsachen schenkt, wenn die Mitarbeiter dafür Maden essen würden. Den meisten Kunden ging es nicht um eine Rückerstattung des Kaufpreises, sondern um eine aufrichtige Entschuldigung. Chen sagte, dass sie auch nach drei Stunden Wartezeit vom Restaurant keine richtige Antwort hat bekommen können.

Burger unter Sonnenschein

Vorgestern veröffentlichte ein Internetbenutzer einige Fotos auf dem beliebten Online-Forum mop.com, auf denen zahlreiche Kisten mit Broten vor der Tür eines McDonalds-Restaurants in Miyun, einem Vorort im Norden Beijings, lagen. Diese offensichtlich als Rohstoff für McDonalds-Hamburger zur Verfügung stehenden Brote wurden einfach auf die Straße gelegt. Viele Verpackungsfolien waren bereits so schwer beschädigt, dass die Brote direkt von der sengenden Sonne "gegrillt" wurden. Nutzer fragten spottend, ob die Brote auf diese Weise vor der Verwendung aufgewärmt würden oder ob die Brötchen mit mehr Sonnenschein gesünder werden sollen.

Diese offensichtlich als Rohstoff für McDonalds-Hamburger zur Verfügung stehenden Brote wurden einfach auf die Straße gelegt.