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10. 10. 2011 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Zehn Wal-Mart-Filialen in Südwestchina wegen Betrug geschlossen

Zehn Wal-Mart-Filialen in Südwestchina wegen Betrug geschlossen

Schlagwörter: Chongqing, Wal-Mart, China

Gestern wurde zehn Supermärkten der Wal-Mart-Kette in der südwestchinesischen Stadt Chongqing von der Regierung befohlen, die Märkte für 15 Tage zur "Nachbesserung" zu schließen. In der selben Nacht veröffentlichte Wal-Mart China eine Erklärung und entschuldigte sich dafür, dass einige ihrer Filialen in Chongqing gewöhnliches Schweinefleisch als Bioprodukt ausgezeichnet hatten und versprach, dass es keine derartigen Vorfälle mehr geben werde.

In der gestrigen Pressekonferenz veröffentlichte der Direktor der lokalen Handelsbehörde, Huang Bo, die Strafeentscheidung für Wal-Mart. Die illegalen Einnahmen der betroffenen Märkte werden demzufolge beschlagnahmt und Wal-Mart China muss ein Bußgeld von insgesamt 2,69 Millionen Yuan zahlen. Als verwaltungsrechtliche Sanktion sollen die betroffenen Filialen zudem für 15 Tage geschlossen bleiben.

In der Erklärung von Wal-Mart China hieß es, dass die Chongqinger Polizei einige Mitarbeiter von Wal-Mart inhaftiert habe. Das Unternehmen werde die Untersuchungen der Polizei unterstützen und sein Bestes tun, um die Überwachung zu verstärken, die Interessen der Kunden zu schützen und so weitere Vorfälle zu verhindern.

Quelle: german.china.org.cn

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