Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,0 auf der Richter-Skala hat am 20. April 2013 um 8.02 Uhr die Stadt Ya'an in der südwestchinesischen Provinz Sichuan erschüttert. Der Erdbebenherd (Hypozentrum) lag bei 30,3 Grad nördlicher Breite und 103,0 Grad östlicher Länge in einer Tiefe von zirka 13 Kilometern. Das Beben war auch in den umliegenden Gebieten wie Chongqing, Yunnan, Guizhou, Hunan, Shaanxi zu spüren. Das Gebiet um die Stadt Ya'an sei von einer Reihe Nachbeben erschüttert worden, so das staatliche chinesische Erdbeben-Zentrum in einer offiziellen Mitteilung. Das Erdbeben hatte in Sichuan eine Panik ausgelöst - zu frisch sind die Erinnerungen an das verheerende Beben vom 12. Mai 2008, das nach offiziellen Angaben 69.227 Menschenleben gefordert hatte.