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german.china.org.cn | 13. 07. 2015

Olympiastadien in Beijing zeigen das Prinzip der Sparsamkeit

Schlagwörter: Olympiastadien Beijing Sparsamkeit

Die Stadt Beijing hat bei der Bewerbung um die Winterolympiade des Jahres 2022 drei Prinzipien genannt: Platzierung der Sportler an die wichtigste Stelle, nachhaltige Entwicklung und Sparsamkeit. Beijing und Zhangjiakouhabendiese drei Prinzipien bei den Vorbereitungen von Stadien voll und ganz gezeigt.

Es heißt, dass die Stadien zur Bewerbung um die Winterolympiade in drei Gebieten verteilt sind: 1.Die zentrale Olympiazone im Norden des Stadtgebiets Beijings und das Hauptstadtstadion sowie das Wukesong-Sportzentrum im Westen Beijings; 2. Die Zone des Viertels des kleinen Haiduo-Berges im Kreis Yanqing im Nordwesten Beijings, das rund 90 Kilometer vom Stadtgebiet Beijings entfernt ist; 3. Die Gegend Taizicheng des Kreises Chongli der Stadt Zhangjiakou in der Provinz Hebei.

Wang Hui, Direktorin der Presse- und Public-Relations-Abteilung des Bewerbungskomitees der Winterolympiade der Stadt Beijing, meinte neulich, dass eine deutliche Besonderheit der diesmaligen Bewerbung darin bestehe, dass viele Stadien der olympischen Spiele des Jahres 2008 nochmals genutzt würden. Alle Eis-Disziplinen würden in Beijing ausgerichtet; die Eröffnungs- und Abschlusszeremonie würden im Nationalstadion (Vogelnest) stattfinden; Curling werde im Nationalen Schwimmzentrum (Water Cube) abgehalten; Eishockey werdeim Wukesong-Sportzentrum und im Nationalstadion erfolgen. Es reiche schon, wenn ein Eisschnelllauf-Stadion im Stadtgebiet Beijing aufgebaut werde. Somit werde die nachhaltige Nutzung der Stadien garantiert. Darüber hinaus würden die Schneedisziplinen in Yanqingin Beijing und in Chongliin Zhangjiakou stattfinden. Der Chongli-Schneeplatz hat nach dem Aufbau von nahezu zehn Jahren schon ein sehr hohes Niveau erreicht und entspreche den internationalen Standards. Nach dem Ausbau laut der Norm der olympischen Spielekönnten auf dem Schneeplatz die meisten Spiele der Schneedisziplinen der Winterolympiade ausgerichtet werden. Außerdem werde Yanqing mit seinen geografischen Vorteilen einen neuen Schneeplatz bauen, wodas alpine Skirennen stattfinden werde.

Wang betonte, dass Sparsamkeit und nachhaltige Entwicklungseit jeherdie Prinzipien zur Bewerbung um die Winterolympiade durch Beijing seien. Beijing wolle erstklassige Wettkämpfe ausrichten, aber keineswegs eine luxuriöse Winterolympiade. Darüber hinaus sei die Infrastruktur Beijings vollständig und sein Budget entspreche den wissenschaftlichen Prinzipien. Wang fügte hinzu, dass die Sommerolympiade eine große Menge Sportstätten hinterlassen habe und ihre spätere Nutzung der Bevölkerung zugutekomme.

Die Sparsamkeit zur Ausrichtung der Olympiade stimmt in hohem Maß mit der „Olympiaagenda 2020“ überein und wirdvom IOC anerkannt. Alexander Dmitrijewitsch Schukow, Vorsitzender des IOC-Evaluationskomitees fällte das folgende Urteil: „Wir freuen uns sehr zu sehen, dass die wertvolle Hinterlassenschaft der Sommerolympiade 2008 bei der Winterolympiade 2022 weiterhin eine wichtige Rolle spielen wird.“

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