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02. 03. 2010 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Bilaterale Beziehungen: Die USA sind schuld an allem, nicht China

Seit 15 Uhr findet heute eine Pressekonferenz im Vorfeld der 3. Jahrestagung des 11. Landeskomitees der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV) in der Großen Halle des Volkes statt. Tagungssprecher Zhao Qizheng informiert dabei über die am kommenden Mittwoch stattfindende Tagung und beantwortet Fragen von Journalisten.

Auf die Frage über die Beziehungen zu den USA antwortete Zhao Qizheng, dass sich die bilateralen Beziehungen seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen im Jahr 1979 im Großen und Ganzen schnell entwickelt haben. Nicht nur im Bereich der Politik, sondern auch auf den Gebieten Wirtschaft und Handel sowie Kultur. Beide Länder stimmten zu, dass China und die USA davon profitiert hätten, behauptete Zhao.

Dennoch wurden die bilateralen Beziehungen anfangs des Jahres von zwei Ereignissen gestört. Eines davon war, dass US-Präsident Barack Obama trotz starken Protests Chinas den Dalai Lama im Empfang genommen hatte. Das andere war, dass die USA neue Waffenlieferung nach der chinesischen Inselnprovinz Taiwan bekannt gegeben hatten. Beides verletze die Kerninteressen Chinas und habe die bilateralen Beziehungen einen Rückschritt erleiden lassen, so Zhao. Dafür sollten die USA alle Verantwortungen tragen.

Zhao betonte, dass China und die USA in bilateralen Beziehungen mehr zusammenarbeiten sollten. Er meinte, die Länder wären wie zwei Fahrer im selben Auto, und nur, wenn beide gut kooperierten, könne das Auto schnell fahren.

Quelle: german.china.org.cn

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