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Home>Tagung des chinesischen Parlaments 2010 | Schriftgröße: klein mittel groß |
02. 03. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
In den letzten Jahren machten Chinas Verteidigungsausgaben 1,4 bis 1,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) aus. Dies befinde sich weltweit auf einem mittleren Niveau. In den USA betrage es über vier Prozent, noch dazu sei das BIP der USA zwei Mal größer als das Chinas, meinte Zhao Qizheng, Pressesprecher der 3. Jahrestagung des 11. Landeskomitees der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV) am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Beijing gegenüber der Agentur Dow Jones.
Zhao führte aus, China sei eine Nation mit einer großen Landesfläche und lagen Grenzenlinien. Chinas Küstenlinie sei 18.000 Kilometer lang und die Grenzlinien auf dem Festland betrügen 20.000 Kilometer. Außerdem habe China 29 Nachbar- und sich in der Nähe befindliche Länder. Natürlich müsse China sich verteidigen. "Ich habe meine Freunde, die beim Militär arbeiten, gefragt, was sie mit diesem Geld gemacht haben. Sie antworteten, die Ausgaben zur Erhöhung des Soldes der Offiziere und Soldaten machten in den letzten Jahren ein Drittel aus, und ein Drittel für Anzüge, Anlagen sowie Munition für Übungen. Der Rest ist für die wissenschaftliche Forschung und den Kauf von neuen Waffen. Aber für den Kauf eines Bombers vom Typ B2 reicht es nicht einmal", sagte er.
China habe im Jahr 2007 offiziell dem UN-System zur Transparenz der Militärausgaben beigetreten. Jedes Jahr übergebe China den Vereinten Nationen einen Bericht über die Militärausgaben. Die modernen Streitkräfte Chinas zielten nur auf die Verteidigung der Souveränität und der territorialen Integrität des Landes ab. Sie stellten keine Bedrohung für irgendein Land dar, betonte Zhao.
Quelle: german.china.org.cn
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