Die 3. Tagung des 11. Landeskomitees der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV) wurde am Mittwoch um 15 Uhr eröffnet. Jia Qinglin, Vorsitzender der PKKCV, legte den Tätigkeitsbericht vor. Dabei hat er dargestellt, was die PKKCV 2009 geleistet hat.

Jia Qinglin sagte, die PKKCV hätte sich von den wichtigsten Ideen der Reden Hu Jintaos auf der Sitzung zum 30-jährigen Jubiläum der Veröffentlichung der "Botschaft an die Taiwaner Landsleute" leiten lassen und wäre der Richtlinie "Frieden und Entwicklung der Beziehungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße" gefolgt. Außerdem hätte sie die Vorteile der PKKCV genutzt, um umfassenden Austausch und Zusammenarbeit zwischen Landsleuten auf beiden Seiten der Taiwan-Straße zu fördern. Die PKKCV-Mitglieder hätten Veranstaltungen für Kulturaustausch wie Ausstellungen, Aufführungen, Seminaren organisiert, um das Anerkennen der chinesischen Nationalität und Kultur durch die Taiwan-Landsleute zu vertiefen.

Jia Qinglin sagte außerdem, die PKKCV habe das Forum für das Weitergeben und Entwickeln der chinesischen Opernkultur in Hongkong und Macao, sowie die Ausstellung für Kalligrafie und Malerei zum zehnjährigen Jubiläum der Rückkehr Macaos nach China und andere Veranstaltungen organisiert. Die PKKCV habe auch Forschungen zur Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen Guangdong und Hongkong durchgeführt und nützliche Vorschläge gemacht, die von der Regierung sehr geschätzt würden. Die PKKCV halte an den Grundsätzen "Ein Land, zwei Systeme" fest und habe große Beiträge für Stabilisierung der Finanzsituation, Förderung der Wirtschaftentwicklung und Verbesserung des Volkslebens geleistet. Im vergangnen Jahr habe die PKKCV insgesamt über 70 Gruppen mit über 500 Menschen aus Hongkong und Macao empfangen.

Laut Jia Qinglin habe die PKKCV die Überseechinesen zu der zweiten Jahressitzung des elften Landeskomitees eingeladen, um ihre Meinungen zur internationalen Finanzkrise, zum Lehren der chinesischen Sprache in Übersee und zur Unterstützung der Forschungsarbeit der heimgekehrten Überseechinesen gehört, was deren Leidenschaft für die Entwicklung des Heimatlandes stark erhöht habe.