Der Vizeleiter der Abteilung für Informationsforschung des Forschungsbüros des chinesischen Staatsrats, Xiang Dong, der sich an dem Entwurf des Tätigkeitsberichts der Regierung beteiligt hat, sagte gegenüber China.org.cn:

Xiang Dong

Im Tätigkeitsbericht wiederholte Wen den Standpunkt Chinas zum Kampf gegen den Klimawandel und legte eine klare Planung dar. Wen forderte, die Anpassungsfähigkeit zu stärken, um die Klimaveränderung zu verlangsamen, Technologien zugunsten einer niedrigen Kohlendioxidemission zu entwickeln, effiziente energiesparende Technologien zu verbreiten, neue sowie erneuerbare Energie zu erschließen, den Prozess der Aufforstung zu beschleunigen und das industrielle System und das Konsummodell zu errichten, das von niedriger Kohlendioxidemission geprägt ist. Zugleich solle China weiterhin aktiv mit internationalen Organisationen in Bezug auf den Kampf gegen den Klimawandel kooperieren und dabei neue Fortschritte hervorbringen.

Laut Ⅺ Fünfjahresplan (2006 - 2010) soll China seinen gesamten Energieverbrauch für das Bruttoinlandprodukt pro Einheit um 20 Prozent senken. In den ersten vier Jahren der Periode wurde der Energieverbrauch um 14,38 Prozent gesenkt, und für das letzte Jahr, 2010, bliebe es noch ziemlich schwer, diese Aufgabe zu erfüllen. Aber es gebe schon eine konkrete, sorgfältige und klare Planung dafür. Es sei nicht der Druck von außen, dass wir die Energie sparen, den Energieverbrauch senken und die Umwelt schützen. China verwandele sein Entwicklungsmodell aus eigenem Antrieb. China solle den Weg von "zuerst Verschmutzung und dann Entsorgung" aber keinesfalls wiederholen.