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06. 03. 2010 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

China hält an der Klimaschutz-Konvention und dem Kyoto-Protokoll fest

Der Klimawandel sei eine zweifellose Tatsache und hat insbesondere tiefe Einflüsse auf die Wirtschaft, Gesellschaft und Politik der Menschheit. Er stelle für die ganze Menschheit eine große Herausforderung dar, sagte Qin Dahe, stellvertretender Vorsitzender der Kommission für Bevölkerung, Ressourcen und Umwelt auf einer Pressekonferenz im Rahmen der 3. Tagung des 11. Landeskomitees der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV) am Samstag in Beijing.

China verfüge über eine Bevölkerung von mehr als 1,3 Milliarden Menschen, trage deswegen wichtige Verantwortungen und übe auch einen tiefgreifenden Einfluss aus. Seit langem habe China sich an der Arbeit der wissenschaftlichen Abschätzung des Klimawandels und der Arbeit der Regierungsabkommen zur Klimawandelbekämpfung beteiligt. China zähle zu den Staaten, die am frühesten das Kyoto-Prokotoll und die UN-Klima-Rahmenkonvention unterzeichnet haben. Außerdem habe China deutliche Politiken und Prinzipien ausgearbeitet, wie zum Beispiel, dass China im Sinne der nachhaltigen Entwicklung gegen den Klimawandel kämpfen sollte. Die chinesische Regierung und die Vertreter aus Wissenschaft und Technologie seien sich einig, dass man am Prinzip der gemeinsamen Verantwortung, aber mit Unterschieden, festhalten müsse, so Qin. Man sollte gleichen Wert auf die Bekämpfung und Verlangsamung des Klimawandels sowie die Entwicklung legen. Zum Beispiel habe China gute Wettervorhersagen, Klimaprognosen und eine Klimawandelabschätzung, betonte er. Diese seien beim Kampf gegen den Klimawandel von großer Bedeutung. "Weil die meisten Länder der Welt das Kyoto-Prokotoll und die UN-Klima-Rahmenkonvention unterzeichnet haben, meinen wir, dass es im Kampf gegen Klimawandel den Hauptkanal darstellt, daran weiter festzuhalten."

Die Arbeit des Klimawandels oder des Kampfs gegen den Klimawandel stehe in Verbindung mit Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und nationaler Sicherheit. Wissenschaftler meinen, vollständige, wissenschaftliche Argumente könnten zu Entscheidungen im Rahmen der Klimaschutz-Konvention beitragen. Deswegen solle China weiter an der Klima-Rahmenkonvention und dem Kyoto-Protokoll festhalten, führte Qin weiter aus.

Quelle: german.china.org.cn

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