Am 7. März um 10.00 Uhr wurde in der Großen Halle des Volkes eine NVK-Pressekonferenz abgehalten. Chinas Außenminister Yang Jiechi hat Fragen zur Außenpolitik Chinas und zu den auswärtigen Beziehungen beantwortet.

Ein Journalist von Reuters fragte dabei, was China von den Verhandlungen über den Klimawandel nach der Kopenhagen-Konferenz erwarte und, ob China befürchte, dass die Welt bis zum Ende des Jahres keine endgültige Vereinbarung treffen kann.

Dazu behauptete Yang, nicht nur China, sondern auch die internationale Gemeinschaft seien der Meinung, bei der Klimakonferenz in Kopenhagen sei ein positives Ergebnis erzielt worden. Selbstverständlich hätten alle Länder noch viele andere Arbeiten zu erledigen. China sei bereit, nach der UN-Rahmenkonvention, dem Kyoto-Protokoll und dem Bali-Fahrplan mit anderen Ländern zusammenzuarbeiten und am Prinzip "gemeinsame Verantwortung, aber mit Unterschieden" festzuhalten, um gegen den Klimawandel zu kämpfen. China hoffe, dass ein fruchtbares Ergebnis bei der Klimakonferenz in Mexiko in diesem Jahr erzielt werden könnte, so der Außenminister.