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07. 03. 2010 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Bei Emissionsreduktion hat China noch Schwierigkeiten zu überwinden

Am Sonntag um 15 Uhr fand die zweite Plenarsitzung der 3. Tagung des 11. Landeskomitees der PKKCV in der Großen Halle des Volkes statt. 16 PKKCV-Mitglieder hielten dabei jeweils einen Vortrag.

Im Bericht vom PKKCV-Mitglied Ma Peiyuan, der zugleich als der Vizevorsitzende der Gesellschaft des Demokratisch-Nationalen Aufbaus und der Allchinesische Gewerkschaftsbund fungiert, blickt er zunächst auf die Arbeit der Energiesparung und Emissionsreduktion vom Jahr 2009 zurück. Ihm zufolge ist der gesamte Energieverbrauch für das Bruttoinlandsprodukt pro Einheit allein im vergangenen Jahr um 2,2 Prozent gesunken. Sowohl der chemische Sauerstoffbedarf sowie die Gesamtausstoßmenge des Schwefeldioxides zeigen eine sinkende Tendenz. Damit sei das Ziel über die Gesamtausstoßmenge des Schwefeldioxides vom XI. Fünfjahresplan vorzeitig erreicht, erklärte Ma.

Jedoch sagte Ma, dass China bei der Energiesparung und Emissionsreduktion noch vor vielen Herausforderungen und Schwierigkeiten stehe. Die Bevölkerungszahl Chinas werde, so Ma, im Jahr 2020 zirka 1,46 Milliarden erreichen und das gesamte Wirtschaftsvolumen werde sich verdoppeln. Deshalb werde vor allem die neu entstehende Verschmutzungsemission großen Druck andauernd auf die Umweltschutzarbeit ausüben. Zudem sei die Leistungsfähigkeit bei der Emissionsreduktion je nach der Region unterschiedlich. In den östlichen Gebieten könnte das Ziel über die Reduzierung der Emission relativ gut in die Tat umgesetzt werden, während manche zentral- und westchinesische Gebieten wegen den historischen Gründen und unentwickelter Technik sowie Wirtschaft viele Schwierigkeiten haben, das Ziel vom XI. Fünfjahresplan zu verwirklichen. Der mangelnde Mechanismus und das zu vervollkommnenden Rechtssystem über die Emissionsreduktion stellen unter anderem große Probleme dar.

Weiter hat Ma gegenüber den jetzigen Probleme einige Vorschläge gemacht. Um die Aufgabe zu schaffen sollte zunächst die Wirtschaftsstruktur optimiert und neue Wirtschaftswachstumssektoren aufgebaut werden. Dabei sollten die kreislaufenden Wirtschaftsprojekte im Mittelpunkt stehen. Die energiesparenden Branche sollten intensiv entwickelt werden, meint Ma. Zudem sollte die Reform der Steuerpolitik und der Preise von Energieressourcen eine wichtige Rolle spielen. Das heißt, dass die umweltschonenden Branchen finanziell unterstützt werden sollten, während die günstige Politik an den Branchen, die großen Bedarf an Ressourcen haben und große Menge von Abfall ausstoßen, aufgehoben werden sollte. Nicht zuletzt sollte man die Arbeit der Emissionsreduktion strenger überwachen. Die Gesetze über Energiesparung und Ausstoßreduktion seien ebenfalls zu vervollkommnen, meint das PKKCV-Mitglied.

Quelle: german.china.org.cn

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