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09. 03. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Heute um 9 Uhr fand eine Pressekonferenz im Pressezentrum „Mediacenter“ in Beijing statt. Dabei informierten der Vizeleiter des Zentralbank Chinas, Yi Gang, der zugleich als Leiter des Devisensamts fungiert, und der Chefwirtschaftswissenschaftler des Devisenamts, Huang Guobo, die Journalisten über Chinas Devisenreserven und das Management der Devisen.
Ein Journalist von L'Agence France-Presse (AFP) stellte zwei Fragen: Erstens, Berichten des US-Finanzamts zufolge seien die von China gekauften US-Schulden im Jahr 2009 gesunken. Wird China in diesem Jahr die weiter verkaufen? Zweitens, viele US-Banker glauben, es sei eine große Bedrohung, dass China die meisten US-Schulden besitzt. Wie kommentiert die chinesische Seite solche Aussagen?
Darauf antwortete der Leiter des Devisensamtes Yi Gang, dass der Schuldenmarkt in den USA der größte weltweit sei. China verfüge über riesige Devisenreserven, und der US-Schuldenmarkt sei für China bedeutungsvoll. Eine chinesische Investitionsgruppe beschäftige sich täglich mit den Kauf und Verkauf von US-Schulden, und dies sei ganz normal. Was die Berichten des US-Finanzamts betreffe, könne man kein Kommentar abgeben, da man dessen Statistikmethoden nicht kenne.
Yi bekräftigte, es seien reine Investitionsaktivitäten, wenn China US-Schulden kaufe oder verkaufe. Es solle nicht zu einem politischen Thema umgewandelt werden. China sei ein verantwortungsvoller Investor, und beide Seiten könnten durch die Geschäfte profitieren.
Quelle: german.china.org.cn
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