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12. 03. 2010 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Vizebürgermeister von Lijiang: "Kein Kind darf mehr die Schule abbrechen"  Exklusiv

Viele Schulen wurden entweder geschlossen oder mussten mit anderen fusionieren. Manche Schüler aus abgelegenen Bergregionen müssten nun Hunderte von Kilometern durch die Hügel bis zu den Schulen laufen. Schüler, deren Zuhause sehr weit entfernt liege, müssten in den Schulen wohnen. "Die Schulen sind zu weit weg entfernt. Die Eltern befürchten außerdem, dass sich ihre Kinder nicht sehr gut um sich kümmern können. Daher müssen sich viele Eltern dafür entscheiden, ihre Kinder die Schule abbrechen zu lassen." erläutert Yang die Situation.

Yang rief deshalb dazu auf, dass die Regierung ihre Politik unbedingt an die tatsächlichen Verhältnisse anpassen müsse und in Sachen Bildung in den Regionen der Minoritäten nicht alles über einen Kamm schere.

Relevante Hintergrundinformationen

Vor einigen Jahren hat China die Regelung bekannt gegeben, dass Schüler der Pflichtbildungsphase aus ärmeren, ländlichen Familien keine Gebühren für Lehrbücher sowie andere Nebensächlichkeiten der Schulen bezahlen müssen. Zudem erhalten die Kostgänger unter diesen Schülern Teile ihrer Lebenshaltungskosten von der Regierung. Diese Regelung ist 2001 in Kraft getreten. Der Fiskus der Zentralregierung übernimmt die Lehrbuchkosten. Der lokale Fiskus trägt die Gebühren für Nebensächlichkeiten von Schulen und gewährt Schülern Lebenshaltungskosten.

Yuannan hat in moderatem Umfang Unterrichtsstellen geschlossen. Prinzipiell werden Dorfschulen und Unterrichtsstellen mit weniger als 300 Schülern sowie Mitarbeitern abgeschafft oder sie fusionieren mit anderen Schulen. Laut Statistiken aus ungenannten Quellen soll es gegenwärtig 16,573 Schulen in Yunnan geben, wovon 12,558 weniger als 300 Schüler sowie Mitarbeiter haben.

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Quelle: german.china.org.cn

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