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14. 03. 2010 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

China forciert friedliche internationale Zusammenarbeit

Chinas Entwicklung wird keinen negativen Einfluss auf andere Länder haben. Das Land strebe keine Hegemonie an, auch wenn es in der Zukunft ein höher entwickeltes Land sein werde, sagte der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao am Sonntag vor in- und ausländischen Journalisten.

Von einigen internationalen Medien wird China derzeit als "arrogant" oder "unnachgiebig" bezeichnet. Dazu sagte Wen Jiabao, China könne trotz der schnellen Wirtschaftsentwicklung frühestens Mitte dieses Jahrhunderts zu einem entwickelten Land mittlerer Stufe werden. Dies liegt an der Unausgewogenheit zwischen Stadt- und Landgebieten, an der großen Bevölkerungszahl sowie an der schwierigen Ausgangsbasis. Das Land brauche hundert Jahre oder noch länger, um sich zu einem wirklich modernisierten Land zu entwickeln.

Ferner betonte Wen Jiabao, China halte an einer friedlichen Entwicklung fest. Als ein verantwortungsbewusstes Land befürworte und beteilige es sich aktiv an der internationalen Zusammenarbeit, um die wichtigen politischen und wirtschaftlichen Fragen zu lösen. Die Unterstützung Chinas für unterentwickelte Länder erfolge bedingungslos.

Quelle: CRI

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