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04. 03. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Bei der Pressekonferenz der NVK am Mittwoch in Beijing hat der NVK-Sprecher Li Zhaoxing seine Meinung über die Auktion bei Christie’s, bei der zwei Tierköpfen aus dem alten Sommerpalast unter den Hammer kamen, und über die Beziehungen zwischen China und Frankreich geäußert. Li betonte, China wolle mit allen Ländern der Welt eine gute Beziehung und schätze die Partnerschaft mit Frankreich.
Weiter erklärte er, die Auktion habe ein großes Echo ausgelöst. Einer der Gründe liege darin, dass dies gerade in dem Ort passiert ist, der eine ehrenhafte Kulturtradition besitze, eine aktive Rolle bei der Renaissance in Europa gespielt und zahlreiche gerechte Autoren wie Victor Hugo hervorgebracht hat. Und dieses Land versteigere nun die verschleppten Kulturschätze aus China.
Solche Auktion brächten nichts Gutes für die Tradition im Lande der Auktionatoren. Jeder, zu welchem Land er auch gehöre und was er tun wolle, solle zuerst denken, den Ruf seines Vaterlandes nicht zu beschädigen. Im chinesischen Volksmund heiße es: "Ein Gentleman liebt Reichtum, kommt aber auf dem richtigen Weg dazu." Von einem richtigen Weg könne bei der Auktion von geraubten Kulturgegenständen nicht die Rede sein.
Schließlich wies Li darauf hin, die UNESCO, mit dem Hauptsitz in Paris, habe bereits im Jahr 1976 ein Abkommen genehmigt, wonach alle Teilnehmerländer die verschleppten Kulturschätze aus anderen Ländern zurückzugeben. Li hoffe, dass jeder mit guter Ausbildung zur Erhöhung des moralischen Charakters aller Menschen der Welt und zum Aufbau einer harmonischen Welt beiträgt.
Quelle: german.china.org.cn
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