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06. 03. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Qiangba Puncog: Gerüchte über die Instabilität in Tibet seien unwahr

"Die Hauptaufgaben für Tibet liegen in der weiteren Entwicklung und im Umweltschutz. Die Aussage, dass die Situation in Tibet derzeit instabil sei, ist auf jeden Fall ein Gerücht", sagte der Vorsitzende des chinesischen Autonomen Gebiets Tibet Qiangba Puncog am Donnerstag gegenüber China.org.cn.

Die Lhasa-Unruhen vom 14. März im letzten Jahr hätten auf Tibet sehr schlechte Auswirkungen ausgeübt. Aber es werde in diesem Jahr keine großen Probleme geben, versprach er. Die Unruhen hätten vor allem dem Tourismus geschadet. Statistiken zufolge haben im Jahr 2008 2,2 Millionen Menschen Tibet besucht. Im Vergleich zu 2007 sei diese Zahl um fast die Hälfte gesunken. "Der tibetische Tourismus befindet sich jetzt in einer Erholungsphase. In der zweiten Jahreshälfte 2008 hat er sich schnell entwickelt. Bis zur vollständigen Wiederherstellung braucht es aber noch eine Zeit", sagte er weiter.

Der Volkskongress von Tibet hat im Januar beschlossen, den 28. März als den "Tag zum Gedenken der Befreiung der Leibeigenen in Tibet" zu begehen. Darüber sagte er, an diesem Tag dieses Jahres werden große feierliche Veranstaltungen in Beijing und Lhasa abgehalten. Es sei für Tibet, China und sogar für die Welt von großer Bedeutung, dass die Tibeter ganz friedlich von der Leibeigenschaft befreit wurden. Die Festlegung des Gedenktages werde von allen Teilen Tibets unterstützt, führte der Abgeordnete des 11. Nationalen Volkskongresses aus.

Quelle: german.china.org.cn

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