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06. 03. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Chinas Kreditausgaben im Januar übertreffen Erwartungen

Chinas Währungspolitik zielt auf kein einziges, sondern mehrere Ziele ab. Sie wird durch veränderte Wirtschaftssituationen und Statistiken reguliert. Dies sagte der Präsident der People's Bank of China, Zhou Xiaochuan, am Freitag auf einer Pressekonferenz im Rahmen der 2. Tagung des 11. Nationalen Volkskongresses in Beijing.

In der zweiten Jahreshälfte 2007, besonders Ende 2007 und Anfang 2008, hat China eine hohe Inflation erlebt. Damals hat die Währungspolitik viel zur Bekämpfung der Inflation beigetragen. Mit der Verschärfung der globalen Finanzkrise, besonders nach September 2008, habe Chinas Währungspolitik seinen Schwerpunkt auf den Kampf gegen die Finanzkrise gelegt. Wie Ministerpräsident Wen Jiabao am Donnerstag beim Tätigkeitsbericht der Regierung mitgeteilt hat, hätten die rechtzeitigen Maßnahmen der Regierung sowie eine relativ lockere Währungspolitik effektiv funktioniert. Die heutigen Statistiken hätten bereits Stabilität und eine Wiedererwärmung der Wirtschaft gezeigt.

Der Staatsrat betonte, die Maßnahmen zum Kampf gegen die Finanzkrise müssten schnell und kräftig durchgeführt werden. In machen Ländern habe Zögerlichkeit zu einer verringerten Zuversicht geführt und man habe die Krise dann nicht mehr eindämmen können. Der Wiederaufbau der Zuversicht dauere lange, so der Staatsrat. Deswegen wolle China lieber schnell und stark darauf reagieren. Die kräftige Währungspolitik führe zum hohen Anstieg mancher Daten, wie zum Beispiel der Geldversorgung und des Kreditumfangs. Die Kreditausgaben im Januar übertrafen die Erwartungen, hieß es. In der kommenden Zeit habe China noch genügend Raum, die Währungspolitik leicht zu regulieren, damit das Volumen in einer mittelfristigen Phase auf einem rationellen Niveau bleiben würde, so Zhou.

"Das heißt, wir brachen für die Bekämpfung der Finanzkrise nicht nur kurzsichtige Maßnahmen, sondern müssen auch an die Zukunft denken", führte Zhou weiter aus.

Quelle: german.china.org.cn

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