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07. 03. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Heute um 10 Uhr fand eine NVK-Pressekonferenz in der Großen Halle des Volkes statt. Chinas Außenminister Yang Jiechi beantwortete Fragen zur Außenpolitik Chinas und zu den auswärtigen Beziehungen.
Auf der Konferenz hat der Außenminister zuerst auf die diplomatische Arbeit Chinas im vergangenen Jahr zurückgeblickt. 2008 sei ein bahnbrechendes Jahr gewesen: China habe viele Schwierigkeiten überwunden und politisch eine reiche Ernte eingefahren.
Im Jahre 2008 habe China verheerende Erdbeben erlebt und die Beijinger Olympischen Spielen veranstaltet. Auch von der globalen Wirtschaftskrise sei Chinas Wirtschaft betroffen. Inzwischen sei die diplomatische Arbeit ebenfalls mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert worden, denen außergewöhnlich schwierig zu begegnen sei, erklärte er.
Unter der Leitung der zentralen Organisationen der KP Chinas und des Staatsrats hätten das Außenministerium und die anderen zuständigen Behörden zusammengearbeitet und das "Wissenschaftliche Entwicklungskonzept" umgesetzt. Somit habe die chinesische diplomatische Arbeit großen Erfolg erzielt, resümierte Yang. "In vielen Bereichen haben wir uns neue Wege gebahnt," fügte er geheimnisvoll hinzu, "wir haben uns beispielsweise bemüht, die diplomatischen Theorien chinesischer Prägung weiter zu entwickeln. In diesem Jahr haben wir bei der Arbeit die Gesamtplanung durchgeführt. Das heißt, sowohl die inländische als auch die ausländische Situation sollen berücksichtigt werden. Die bilaterale sowie multilaterale Beziehungen sollen auch gleichzeitig bedacht werden," fuhr der Minister fort.
Weiter betonte Yang, das Außenministerium würde mehr Wert auf Wirtschaftsdiplomatie, Sicherheitsdiplomatie, Kulturdiplomatie Öffentlichkeitsdiplomatie und so weiter legen. "Die 29. Olympischen Spielen waren gleichfalls ein Fest der Kultur. Dabei mussten wir die Kulturdiplomatie verfolgen," sagte Yang. Die diplomatische Arbeit während der Spiele habe im Vordergrund der diplomatischen Arbeit Chinas im letzten Jahr gestanden und habe daher einen Großteil der Erfolge der diplomatischen Bemühungen ausgemacht, resümierte Yang.
Des weiteren behauptete der Außenminister, im vergangenen Jahr habe sich der internationale Status Chinas erhöht und somit habe die internationale Bedeutung Chinas zugenommen, weil China zu dem Frieden, der Stabilität und der Entwicklung auf der Welt- und Landebene einen wichtigen Beitrag geleistet habe. Im vergangenen Jahr haben mehr als 180 Spitzenpolitiker aus aller Welt die Volksrepublik besucht. Einen solchen Umfang habe es in der Geschichte der auswärtigen Beziehungen der Volksrepublik China noch nie gegeben. "In diesem Zusammenhang kann man sagen, dass 2008 ein bahnbrechendes Jahr voller fruchtbarer Ergebnisse war," meinte Yang auf der Pressekonferenz.
Quelle: german.china.org.cn
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