Von Zhang Yue, Beijing

Ihm zufolge ist der Umsatz auf dem chinesischen Automarkt im Januar zwar schwächer als 2008, aber im Vergleich zum vergangenen Monat ist er nicht weiter gefallen. Er prognostiziert dieses Jahr eine härtere Konkurrenz, der Umsatz der FAW 2009 werde langsamer als zuvor steigen und der Gewinn sinken, glaubt Xu. Er blickt optimistisch in die Zukunft und erwartet im Jahr 2009 wieder ein Wachstum. Auf die Frage, ob FAW die Gelegenheit benutze, um mit anderen Autoherstellern zu fusionieren, gibt Xu keine direkte Antwort.

Nicht nur die einheimischen Unternehmen blicken optimistisch auf den chinesischen Markt, sondern auch viele internationale Autoproduzenten hoffen immer mehr auf den chinesischen Markt. Zum Beispiel der deutsche Automobilkonzern Volkswagen AG plant, seinen Verkaufsumsatz in China bis 2018 zu verdoppeln, wie das Unternehmen vor kurzem bekannt gab. Die beiden chinesischen Joint-Ventures von Volkswagen wollen ihr Verkaufsnetz von derzeit 1000 Händlern auf 2000 verdoppeln und 40 neue Automodelle einführen.