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13. 03. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Entwicklungsländern sollen in der Finanzkrise verstärkt geholfen werden

Der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao hat sich am Freitag im Rahmen der zweiten Tagung des elften Nationalen Volkskongresses (NVK) vor die Presse gestellt. Auf die Frage, wie die Entwicklungsländer bei dem Finanztreffen G-20 mehr Hilfen bekommen, sagte er, dass dies der Gipfel als ein wichtiges Thema annehmen solle. Die Entwicklungsländer werden von der Finanzkrise schwer getroffen, was man übersehen habe.

Weiter sagte der Ministerpräsident, dass das Millenniumsentwicklungsziel der UNO nicht geändert werden dürfe. Die entwickelten Länder müssen ihre politische und finanzielle Hilfe an die Entwicklungsländer gewährleisten. China als das größte Entwicklungsland habe seine Pflicht bis Ende 2007 erfüllt und den 46 am wenigsten entwickelten Ländern Schulden im Wert von 40 Milliarden Yuan erlassen zu haben. Darüber hinaus habe China Hilfsgelder im Wert von 200 Milliarden Yuan ausgegeben. Bei der UN-Versammlung im letzten Jahr versprach China, die Schulden der unentwickelten Ländern zu erlassen, die bis Ende 2008 zurückbezahlt werden sollen. Zudem erhebt China keine Zölle auf 95 Prozent der Waren, die aus diesen Länder importiert werden. China spendet erst vor allen 30 Millionen US-Dollar an den Hilfsfonds von der Food and Agriculture Organization of the United Nations (FAO). Die Hilfsprojekte wie für den Bau von Krankenhäusern und Schulen in Afrika sind vermehrt worden. Zahlreiche Experten für Medizin und Bildung aus China arbeiten in den afrikanischen Ländern.

Zuletzt appellierte Wen Jiabao, dass die unentwickelten Länder in der Finanzkrise nicht ignoriert werden dürfen.

Quelle: german.china.org.cn

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