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02. 03. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Wu Qiufeng, Abteilungsdirektor des China National Committee on Ageing, erklärte diesen Montag auf einer Pressekonferenz, dass sich Chinas Altersversorgung in der Zeit des elften Fünf-Jahres-Plans ununterbrochen verbessert habe. Der Staat habe die Grundrente von Pensionären in den letzten sechs Jahren mehrmals erhöht, im Pro-Kopf-Durchschnitt läge sie derzeit bei über 1300 Yuan.
Der Vizedirektor des Komitees, Wu Yushao, erklärte, die Alterung der chinesischen Gesellschaft habe sich in dieser Zeit stark beschleunigt. Auch die Kinderlosigkeit habe rasant zugenommen: Jede zweite Familie sei momentan davon betroffen, in Städten sogar 70 Prozent. Außerdem würden in Dörfern 40 Millionen ältere Menschen leben, deren Familien an einen anderen Ort gezogen sein. Diese machen 37 Prozent der dortigen Bevölkerung aus. All das trage zu einer Verschärfung des Problems Alterversorgung bei.
Auf der Pressekonferenz hieß es des Weiteren, dass das Netz von Dienstleistungseinrichtungen für Senioren im Zeitraum des elften Fünf-Jahres-Plans ausgeweitet wurde: Landesweit gäbe es mittlerweile 175.000 Gemeindezentren und 693.000 städtische Beratungszentren. In nahezu der Hälfte aller urbanen und 80 Prozent aller ländlichen Gebiete gäbe es solche Einrichtungen.
Außerdem wurden Fortschritte bei verschiedenen Begüngstigungen für Senioren bekannt gegeben, an denen sich 31 Provinzen, Bezirke und Städte beteiligt hatten. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Rabatte oder Erlasse beim Krankenhaus- und Arztbesuch, der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel, der Besichtigung von Museen, Parks, Gedenkstätten, Sehenswürdigkeiten und ähnlichem.
Quelle: german.china.org.cn
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