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03. 03. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Wie die Stadt Shanghai gestern auf einer Pressekonferenz bekannt gab, wird ab dem ersten April der für die Stadt verbindliche monatliche Mindestlohn von 1120 (123 Euro) auf 1280 Yuan (141 Euro) erhöht. Addiert mit Sozialversicherungs- und Wohnsparbeiträgen des Arbeitgebers ergibt sich so das landesweit höchste Mindestlohnniveau. Durch die Anhebung übtrifft man sogar Beijing, wo das Lohnminimun derzeit bei 1160 Yuan (127 Euro) liegt.
Das Bureau of Human Ressaources and Social Security der Stadt Shanghai machte deutlich, dass der vom Arbeitnehmer getragene Anteil der Sozialversicherungs- und Wohnsparbeiträge nicht Teil des Mindestlohns sei. Der Arbeitgeber müsse hier getrennt abrechnen. Abgesehen von der Erhöhung des monatlichen Lohns habe man sich auch auf einen neuen Mindeststundenlohn von 11 Yuan (1,21 Euro) anstatt der bisher gültigen 9 Yuan (0,99 Euro) geeinigt. Dabei wird das monatliche Minimum auf Ganztagsarbeit beziehungsweise das stündliche auf andere Beschäftigungsarten angewandt. Die Regelungen schließen demnach auch Wanderarbeiter ein.
Shanghai hat seit der Einführung des Mindestlohns 1993 mit Ausnahme des Krisenjahres 2009 jedes Jahr Mindestlohnerhöhungen durchgeführt. Dies ist die 18. Runde. Ab April dieses Jahres wird die Stadt darüber hinaus unter anderem das monatliche Arbeitslosengeld auf 730 Yuan (80 Euro) anheben und die Gehälter im öffentlichen Dienst erhöhen.
Quelle: german.china.org.cn
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