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05. 03. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die Lebenserwartung der Einwohner Shanghais liegt bei mehr als 82 Jahren und ist damit die höchste in China, teilten die städtischen Gesundheitsbehörden am Donnerstag mit.
Bis Ende des Jahres 2010 betrug die durchschnittliche Lebenserwartung in Shanghai 82,13 Jahre. Ein Jahr zuvor waren es noch 81,73 Jahre, hieß es in einem Jahresbericht des städtischen Gesundheitsamts, der am Donnerstag veröffentlicht wurde.
Die durchschnittliche Lebenserwartung der männlichen Bewohner lag bei 79,82 Jahren, im Vorjahr waren es 79,42 Jahre. Bei Frauen betrug die Lebenserwartung 84,44 Jahre, beziehungsweise 84,06 Jahre im Jahr 2009.
Die durchschnittliche Lebenserwartung in Shanghai betrug 1951 rund 44 Jahre.
Die Müttersterblichkeit lag im vergangenen Jahr bei 9,61 von 100.000, die Säuglingssterblichkeit betrug 5,97 von 1000.
Die Lebenserwartung, die Mütter- und Säuglingssterblichkeit sind die drei Daten, die die Gesundheit der Bewohner und die Qualität der medizinischen Versorgung eines Landes oder einer Region widerspiegeln.
Die umfassenden Statistiken im Bericht zeigten, dass der Standard der medizinischen Versorgung und die Gesundheit der Bewohner sich im vergangenen Jahr weiter verbessert haben.
"Derzeit liegen alle drei Daten in Shanghai auf dem gleichen Niveau mit jenen in entwickelten Ländern", sagte Xu Jianguang, Direktor des städtischen Gesundheitsamts in Shanghai.
Xu sagte, die großen Errungenschaften in der Gesundheitsversorgung basierten auf den zunehmend verbesserten Gesundheitsdiensten der Stadt.
Die Gesundheitsbehörden hatten rund um die Weltausstellung in Shanghai im vergangenen Jahr erfolgreich Gesundheitsdienste und ärztliche Versorgung angeboten.
Während der sechsmonatigen internationalen Veranstaltung gab es keine ernsthaften gesundheitlichen Zwischenfälle, wie ein Ausbruch von Infektionskrankheiten, Probleme mit der Trinkwassersicherheit oder Lebensmittelvergiftungen.
Statistiken zeigten, dass die medizinischen Einrichtungen auf dem Ausstellungsgelände 97.501 Patienten behandelten von denen 3.530 anschließend in Krankenhäuser in der Stadt gebracht wurden.
Darüber hinaus setzte Shanghai seine Bemühungen in der neuen Runde der Gesundheitsreform fort. Weitere hochleistungsfähige Krankenhäuser werden derzeit in den Außenbezirken der Stadt gebaut, um die qualitativ hochwertige medizinische Versorgung zu erhöhen. Der Bau der neuen Krankenhäuser soll im Jahr 2013 abgeschlossen sein, teilte das Gesundheitsamt mit.
Im vergangenen Jahr startete Shanghai ein standardisiertes Fortbildungsprogramm für niedergelassene Ärzte.
Nach Abschluss eines Medizinstudiums müssen die Absolventen eine Facharztausbildung von ein bis drei Jahren anschließen, bevor sie Arzt in einem örtlichen Krankenhaus werden dürfen. Im Jahr 2010 ließen sich in Shanghai 1841 Ärzte nieder.
Die Stadt sucht außerdem nach Möglichkeiten der Erweiterung und Verbesserung der Versorgung mit Hausärzten. Derzeit leben in Shanghai mehr als 10.000 Hausärzte für eine Bevölkerung von rund 23 Millionen.
Dem Plan zufolge wird künftig jede Familie von einem Hausarzt behandelt, der in der Lage sein wird, mehr als nur Hausbesuche anzubieten. Die Ärzte können auch Informationen für Patienten bereitstellen, die eine Fernbetreuung benötigen
Quelle: China Daily
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