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07. 03. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
In den vergangenen Monaten hat China vermehrt Staatsanleihen von einigen europäischen Länder gekauft. Das verursacht in der Region Bedenken, die Volkspublik könnte Europa kontrollieren. Der chinesische Außenminister Yang Jiechi äußerte sich dazu bei einer Pressekonferenz im Rahmen der 4. Tagung des 11. Nationalen Volkskongresses am Montagvormittag in Beijing.
Diesbezüglich erklärte Yang zunächst, dass China den europäischen Ländern geholfen hätte, die in eine Schuldenkrise geraten waren. "Ich nehme an, dass Chinas Aktion von den betreffenden Ländern und deren Bürger begrüßt wird", meinte Yang. Es sei schwierig für China, eine Entscheidung zu treffen. Egal, ob China Europa helfe oder nicht, sei es mit Kritik und Vorwürfen konfrontiert.
Vor dem Hintergrund der Globalisierung würden die Volkswirtschaften enger mit einander verbunden, so Yang, weshalb alle Länder das gegenseitige Vertrauen und die Zusammenarbeit verstärken müssten. China und Europa befänden sich beide in einer wichtigen Entwicklungsphase, wodurch Win-Win-Kooperationen besonders erforderlich seien.
Laut Yang ist China bereit, die allseitige strategische Partnerschaft mit Europa zu intensivieren. Die Veranstaltung "Austauschjahr der Jugend aus China und Europa" soll beispielsweise den Austausch zwischen Jugendlichen beider Seite wirksam fördern und zum Ausbau der Freundschaft beitragen, erklärte der Minister zuletzt.
Quelle: german.china.org.cn
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