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08. 03. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Sinkende Arbeitnehmerzahlen seien nun auch in Mittel- und Westchina zu verzeichnen, sagte der chinesische Minister für Personalressourcen und Sozialabsicherung Yin Weimin heute Vormittag auf einer Pressekonferenz am Rande der 4. Tagung des 11. Nationalvolkskongresses.
Minister Yin sagte, die Schwierigkeiten bei der Einstellung von Arbeitskräften in China spiegelten die strukturellen Probleme im Beschäftigungswesen wider. Einerseits gebe es landesweit nicht genug Arbeitsplätze, die Nachfrage überwiege das Angebot, andererseits seien in vielen Gebieten, Branchen und Regionen Chinas sinkende Arbeitnehmerzahlen zu verzeichnen. Die Schwierigkeiten bei der Einstellung von Arbeitskräften ereigneten sich zuerst in östlichen Küstengebieten, wo arbeitintensive Bau- und Dienstleistungsbranchen dominierten. Dieser Trend jedoch dehne sich jetzt auch auf die westlichen Gebieten Chinas aus. Das sei auf folgende Faktoren zurückzuführen, so Yin:
Zuerst entwickele sich die Volkswirtschaft schnell vorwärts, die Unternehmen bräuchten daher mehr Arbeiternehmer. Außerdem habe die Politik zur Entwicklung von westlichen Gebieten Chinas zahlreiche lokale Arbeitskräfte herangezogen. Und nicht zuletzt habe sich die Zahl der Arbeitskräfte in ländlichen Gebieten mit dem Drängen der Wanderarbeiter in die Großstädte rasant reduziert. Und schließlich ließen sich die Wanderarbeiter in der heutigen Zeit nicht mehr so leicht zufrieden stellen wie bisher, sie erhofften sich mehr von ihrer Arbeit.
Quelle: german.china.org.cn
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