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12. 03. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Eine andauernde Dürre habe dieses Jahr die Anbaugebiete für Winterweizen in Nordchina betroffen und stelle eine große Bedrohung für die Sommerernte dar, insbesondere die von Winterweizen, sagte der chinesische Vize-Agrarminister Wei Chao‘an heute Nachmittag auf einer Pressekonferenz am Rande der 4. Tagung des 11. Nationalvolkskongresses.
Die chinesische Regierung habe wirksame Maßnahmen getroffen und unterstütze mit besten Kräften das Bekämpfen der Dürre. In der letzten Dekade des Februars habe es in Nordchina stark geregnet und das habe die Dürre gemildert. Deshalb habe sie keinen ernsten Einfluss auf die Winterweizenproduktion und Sommerernte, betonte Wei. Wenn die chinesische Regierung verstärkt gegen die Dürre kämpfe und die Feldarbeit im Frühling lenke, sei eine gute Sommerernte wahrscheinlich.
Außerdem sei die Sommerernte für China nicht so wichtig wie die Herbsternte, welche 70 Prozent der chinesischen Getreideproduktion ausmache. Die Regierung werde Anstrengungen unternehmen, damit die Ernte im gesamten Jahr 500 Milliarden Kilogramm erreichen kann, sagte Wei.
Lebensmittelsicherheit
Auf die Frage nach den Milchskandalen in diesen Jahren sagte Wei, die gesamte Situation der Lebensmittelsicherheit in China sei gut, und die Lebensmittel auf dem Markt grundsätzlich sicher. Allerdings gebe es noch Probleme und Gefahren. Keine schlimmen Sicherheitsprobleme bei landwirtschaftlichen Produkten dürften in der Statistik erscheinen, "was das einzige Ziel unserer Arbeit für 2011 ist" sagte der Vize-Landwirtschaftminister.
Er betonte, der Milchskandal, der erst 2008 öffentlich wurde, habe das Vertrauen der Verbraucher für chinsische Milchprodukte sehr verletzt. Es werde eine lange Zeit dauern, bis das Vertrauen wieder aufgebaut werden könne, so Wei.
Im Bezug auf die sogenannte "Ledermilch" meinte Wei, dass sei nur auf ein Misverständnis und falsche Berichte mancher Medien zurückzuführen.
Es sei einfach ein Prüfungsprojekt des Landwirtschaftministeriums ohne besonderen Anlass, ob Milchprodukte hydrolytische Eiweiße enhalte. In diesen Jahren habe der Agrarminister selbst weder Melaminmilch noch "Ledermilch" auf dem Markt entdeckt. "Ich glaube, die Qualität der in China produzierte Milch ist zuverlässig", so er.
Quelle: german.china.org.cn
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