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05. 03. 2012 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

General warnt vor Biokrieg mit genmanipulierten Lebensmitteln

Schlagwörter: genmanipulierte Lebensmittel Biokrieg Luo

Im Rahmen der laufenden PKKCV-Tagung hat Generalmajor Luo Yuan gefordert, dass sich China gegen einen eventuellen Biokrieg rüsten müsse. Genmanipulierte Lebensmittel und Impfstoffe könnten als Waffen eingesetzt werden.

'China muss die Biosicherheit sehr beachten, und das Risiko, dass man durch Verbreitung von genmanipulierten Lebensmittel einen Biokrieg gegen China startet, kontrollieren.'

Generalmajor Luo Yuan, Forscher an der Akademie für Militärwissenschaften der Volksbefreiungsarmee, der an der laufenden 5. Tagung des 11. Landeskomitees der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV) teilnimmt, hat gestern in seinem Vortrag vor einem Biokrieg gegen China gewarnt.

Luo Yuan erklärte, dass die chinesische Armee ein staatliches Labor, das über Zweigorganisationen auf allen Regierungsebenen verfüge, gründen müsse. Das Labor solle hauptsächlich mit biologischen und chemischen Tests, beispielsweise von genmanipulierten Lebensmitteln, beauftragt werden.

"China muss die Biosicherheit sehr beachten, und das Risiko, dass man durch Verbreitung von genmanipulierten Lebensmittel einen Biokrieg gegen China startet, kontrollieren. Besonders der Import von genmanipulierten Lebensmitteln aller Art muss von dem Labor und den zuständigen zivilen Organisationen parallel genehmigt werden", bekräftigte Luo. Darüber hinaus appellierte der Generalmajor, dass der Staat auch die Produktion von Impfstoffen verstärkt überwachen müsse. Diese seien auch ein wichtiger Faktor für die Sicherheit der chinesischen Nation.

Hinsichtlich der immer häufiger auftauchenden Territoriumsstreitigkeiten mit Nachbarländern auf hoher See schlug Luo Yuan vor, die Streitkräfte der Küstenwache ins Leben zu rufen. Derzeit sind die chinesischen Seebehörden beauftragt, bei Territoriumsstreitigkeiten auf hoher See gegen Eindringlinge vorzugehen und die Ressourcen in den chinesischen Gewässern zu schützen. "Diese Streitigkeiten beschränken sich bisher auf die Zivilschiffahrt. Zwar ist eine Einmischung der Marine nicht nötig und selbstverständlich auch nicht angemessen, aber die Kraft der Seebehörden allein scheint auch nicht ausreichend, um die Interessen Chinas wirksam zu schützen. Die Gründung einer Küstenwache wäre die richtige Wahl", so Luo.

Quelle: german.china.org.cn

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