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06. 03. 2012 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Chinesischer Außenminister: Keine Atomwaffen im Nahen Osten

Schlagwörter: China Iran Atomwaffen

Im Rahmen der 5. Tagung des 11. Nationalen Volkskongresses (NVK) hat sich der chinesische Außenminister Yang Jiechi heute der Presse gestellt. Dabei erklärte er Chinas Standpunkt bezüglich der iranischen Atomfrage.

Der Außenminister Yang Jiechi beantwortete die Fragen der Journalisten.

Laut Yang Jiechi sei China dagegen, dass die Länder im Nahen Osten, darunter auch der Iran, Atomwaffen entwickeln und oder in ihren Besitz bringen. Aber das Recht aller Länder, die Atomenergie für zivile Zwecke zu verwenden, solle garantiert werden, solange die Länder alle internationalen Pflichten erfüllen. Die Atomfrage müsse durch Dialoge statt durch einseitige Sanktionen gelöst werden.

Yang fuhr fort, dass China großen Wert auf die Gespräche zwischen dem Iran und den sechs Ländern, darunter China und die USA, lege. China pflege enge Verbindungen mit den USA, Russland und der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) und hoffe, dass die Gespräche mit dem Iran so bald wie möglich wieder aufgenommen werden können.

Was die Meinungsdifferenz zwischen China und den USA in Bezug auf Syrien betrifft, so bekräftigte der Außenminister, dass die Interessen des syrischen Volkes, der Frieden und die Stabilität in der Region die unabdingbaren Vorraussetzungen für China seien, um eine Rolle bei der Lösung der syrischen Krise übernehmen zu können.

Quelle: german.china.org.cn

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