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07. 03. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
"Die chinesische Regierung ist der Meinung, dass die Wechselkurse aller Währungen vor dem Hintergrund der internationalen Finanzkrise stabil bleiben sollten. So könnten wir uns gemeinsam den Herausforderungen stellen", sagte Chinas Handelsminister Chen Deming am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Beijing.
Es sei nicht empfehlenswert, eine Währung abzuwerten oder ihre Aufwertung zu erzwingen. Ein solches Vorgehen wäre bei der Überwindung der Krise und der Entwicklung der Wirtschaft nicht dienlich, so Chen.
Laut den amerikanischen Statistiken betrug das Handelsvolumen der USA mit China im letzten Jahr etwa 90 Milliarden US-Dollar. Das gesamte nationale Handelsdefizit der USA habe aber bei 737 Milliarden US-Dollar gelegen, während sich der Handelsüberschuss Chinas auf über 155 Milliarden US-Dollar belief. Laut den USA solle der Handelsüberschuss Chinas nur gegenüber den USA allein bei etwa 200 Milliarden US-Dollar gelegen haben. Doch wie sei dies überhaupt möglich, wenn China insgesamt nur einen Überschuss von 155 Milliarden erwirtschaftet habe? "Jeder Mensch, der keine Vorurteile, dafür aber grundlegende Wirtschaftskenntnisse hat, kann eine eindeutige Antwort auf diese Frage finden", führte Chen weiter aus.
Die Handelsdefizite der USA machen mehr als 4,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus. Chens Meinung nach sollte die Welthandelsorganisation (WTO) deswegen eine Wechselkursänderung des US-Dollars, nicht aber des Yuan fordern.
Quelle: german.china.org.cn
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