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14. 03. 2012 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Wen Jiabao nimmt Stellung zu Taiwan und Hongkong

Schlagwörter: Taiwan Hongkong Zusammenarbeit

Ministerpräsident Wen Jiabao hat sich am Mittwoch zu Taiwan und Hongkong geäußert.

Zur Taiwan-Frage rief Wen Jiabao dazu auf, die Verhandlungen über die Rahmenvereinbarung für die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße fortzusetzen. Dabei müssten besonders die Interessen der mittelständischen und kleinen Unternehmen sowie der Bevölkerung auf der Insel berücksichtigt werden. Auch drückte er seine Hoffnung aus, den Kulturaustausch und die Personalkontakte zwischen beiden Seiten auszubauen. Ferner zeigte er sich davon überzeugt, dass die Einheit des Landes und die Wiederbelebung der chinesischen Nation verwirklicht werden könnten.

Hongkong betreffend sah Wen Jiabao sowohl Schwierigkeiten als auch Chancen. So habe Hongkong zwei Finanzkrisen bewältigen und seine Position als internationales und freies Finanz- und Wirtschaftszentrum behaupten können. 2011 habe das Bruttosozialprodukt in Hongkong pro Kopf 34.200 US-Dollar betragen, ein neues Rekordhoch. Infolge der globalen Finanzkrise und der europäischen Schuldenkrise drohten der chinesischen Sonderverwaltungszone jedoch gegenwärtig ein Abwärtssog der Wirtschaft und Inflation. Es gelte daher, Probleme wie die gesellschaftliche Fairness, die hohen Warenpreise sowie Wohnungsangebot, Bildung und medizinische Versorgung gut zu lösen.

Zudem brachte Wen seine Überzeugung zum Ausdruck, dass die Wahl des vierten Chefadministrators von Hongkong offen, fair, gerecht und gesetzesgemäß verlaufen wird. Es solle ein Chefadministrator gewählt werden, der die Unterstützung der meisten Hongkonger finde, so Wen Jiabao.

Quelle: CRI

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