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07. 03. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der chinesische Landwirtschaftsminister Han Changfu hat am Donnerstag, anlässlich einer Pressekonferenz zur zweiten Tagung des 12. Nationalen Volkskongresses, gesagt, dass er selbst gentechnisch veränderte Lebensmittel konsumiere.
Han sagte, dass China bei der Erforschung der Gentechnologie noch nicht das Niveau der entwickelten Länder erreicht habe. In einigen Bereichen sei man aber bereits auf internationalem Niveau – wie beispielsweise bei der genetisch veränderten Baumwolle, die im heimischen Markt bereits einen Marktanteil von 95 Prozent habe. Die genetische Veränderung der Baumwolle bewirkt, dass selbige von Schädlingen nicht mehr angegriffen wird. Außerdem müssen zum Schutz der Pflanze weniger Pestizide eingesetzt werden, was wiederrum gut ist für das Einkommen der Bauern und die Entwicklung dieser Industrie insgesamt.
Laut Han habe China strenge Regeln eingeführt, die die Erforschung, Produktion, Verarbeitung und Vermarktung sowie den Import genetisch veränderter Pflanzen und Lebensmittel genau reglementieren. Zudem sei eine Kennzeichnung genveränderter Produkte Pflicht.
"Die Gentechnik ist für viele Menschen ein neues Konzept, daher ist es verständlich, dass viele sich darüber sorgen machen. Es wird einige Zeit dauern, bis die Leute sich an diese Veränderung gewöhnt haben und sie akzeptieren", sagte Han.
Quelle: german.china.org.cn
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