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11. 03. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Durch den Siegeszug elektronsicher Medien bleiben in China immer mehr Bücher in den Regalen liegen. Chinesische Intellektuelle hoffen nun, dass ein eher beiläufig erwähnter Satz ihres Premiers Li Keqiang die Kehrtwende einläutet, heißt es in einem Kommentar der People's Daily am Samstag. "Wir werden die Menschen zum Lesen ermutigen", betonte Li vor dem Nationalen Volkskongress.
Nicht nur Xu Zhongliang vom Shanghaier Verlagshaus Yuandong ist begeistert von der Aussage des chinesischen Regierungschefs. Seiner Meinung nach sollte wieder mehr Werbung für Bücher gemacht werden, weil sie auch im Zeitalter der neuen Medien unersetzbar sind, zitierte die People's Daily den Verlagschef.
Laut einer Umfrage der China Academy of Press and Publication haben die Chinesen 2012 durchschnittlich 6,74 Bücher bzw. E-Books gelesen. Zum Vergleich: in Korea waren es im selben Jahr zehn und in Russland sogar 20.
Laut Professor Fan Xianzuo von der Central China Normal University wirken sich die neuen Medien negativ auf die Konzentrationsfähigkeit aus. Immer mehr Menschen würden Mühe bekunden, sich auf Bücher zu konzentrieren.
Quelle: CRI
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