Chinas Premier Li Keqiang ist in seinem Rechenschaftsbericht am Donnerstag auch auf den von der Regierung eingeleiteten wirtschaftlichen Strukturwandel eingegangen.

Die Förderung des Strukturwandels habe die Infrastruktur sowie die koordinierte Entwicklung vieler Regionen des Landes vorangetrieben. Konkret verwies Li auf 8.427 Kilometer neuer Schienenabschnitte und auf das Hochgeschwindigkeitsschienennetz von nun 16.000 Kilometern Länge. Die Zahl der Chinesen mit Breitband-Internetzugang sei 2014 auf 780 Millionen gestiegen, gab Li bekannt. Zudem verwies er auf das Süd-Nord-Wassertransferprojekts, dessen erste Teilroute am 12. Dezember offiziell in Betrieb genommen wurde. Das Projekt werde Millionen Menschen entlang der Wassertransferroute dienen, so Li Keqiang.