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09. 03. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
von Wu Qiongjing, Beijing
Huang Youyi, Mitglied der nationalen, politischen Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes (PKKCV), ehemaliger Vizedirektor sowie Chefredakteur der China International Publishing Group und Vizevorsitzender des Vereins chinesischer Übersetzer, wurde von China.org.cn interviewt.
Im Interview mit China.org.cn nahm Huang Youyi, Mitglied der nationalen, politischen Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes (PKKCV), ehemaliger Vizedirektor sowie Chefredakteur der China International Publishing Group und Vizevorsitzender des Vereins chinesischer Übersetzer zu akutellen Fragen Stellung. Der sagte, dass der Aufbau des "Wirtschaftsgürtels entlang der neuen Seitenstraße sowie der maritimen Seitenstraßen des 21. Jahrhunderts" der erste Gedanke sei, der von China vorgeschlagen wurde und viele Staaten sowie Personen betreffe. Daher habe er auf der Welt eine große Bedeutung. Man könne sich überlegen, gemeinsam mit den Forschungskräften ausländischer Denkfabriken und Forschungsinstitute gemeinsam diese Initiative zu erläutern.
Huang glaubt, dass es zurzeit über 50 Länder entlang dieser beiden Seidenstraßen gebe, die erklärt hätten, diese Initiative zu unterstützen. Allerdings gibt es auch Stimmen der Skepsis. Huang sagte, dass er bei seiner Studie und seiner Pflichterfüllung festgestellt habe, dass es im Ausland Stimmen gäbe, die fragen würden, ob China um Ressourcen im Ausland konkurrieren wolle. Manch andere fragten, ob China mit den USA um Zentral- und Westasien konkurrieren wolle. Es gäbe auch Länder, die befürchteten, dass sie unter die Kontrolle Chinas geraten könnten.
"Unter diesen Umständen haben unsere Medien, insbesondere diejenigen, die sich auf Übersee spezialisiert haben, eine ehrenhafte, große Aufgabe. Die Nachrichten für Übersee sollen ausländischen Adressaten helfen, den Inhalt der ‚neuen Seidenstraßen‘ besser zu verstehen."
Die neue Seidenstraße und die maritime Seidenstraße
Huang hat das folgende Beispiel genommen: Als man mit den Zuständigen der staatlichen Denkfabrik von Kirgisistan, Chinas Nachbarn im Westen, zusammengesessen und diskutiert habe, hätten die Kirgisen erwähnt, dass Kirgisistan in erster Linie mit dem Problem der Energiesicherheit konfrontiert sei. Zweitens seien ihre Autobahnen, Eisenbahnen usw. nicht entwickelt. Drittens sei ihr Stromversorgungsnetzwerk nicht entwickelt. Daher hätten sie sich dringend erwartet, dass mehr chinesische Unternehmen durch die Initiative "Ein Gürtel, eine Straße" bei ihnen in die Infrastruktur investierten. Allerdings habe man beim Austausch mit den Experten der omanischen Denkfabrik festgestellt, dass sie eher darauf hoffen würden, dass China ihre Produkte kaufe. Daran könne man sehen, dass die Verhältnisse jedes Landes unterschiedlich seien und daher auch verschiedene Bedürfnisse hätten. "Folglich müssen die Präsentationen und Erläuterungen von ‚den neuen Seidenstraßen‘ für Übersee mehr zielgerichtet sein", sagt Huang.
Die Initiative sei ein offener, toleranter Gedanke. Die Staaten entlang den „neuen Seidenstraßen“ könnten sich die Bereiche aussuchen, die für sie nützlich und vorteilhaft seien und dann daran teilnehmen. Allerdings sei eine solche Auslegung etwas schwierig, wenn sich Chinas Medien Dutzenden von Ländern stellen müssten. "Daher denke ich, dass wir uns überlegen können, mit ausländischen Medien und Denkfabriken zusammenzuarbeiten. Gleichzeitig kann man sich überlegen, dass man relevante Symposien im Ausland ausrichtet und Ausländer zu einer gemeinsamen Erläuterung einlädt."
Quelle: german.china.org.cn
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