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10. 03. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Wegen der Überalterung der Bevölkerung werde Chinas Rentenfonds in Zukunft unter großem Druck stehen. Dies sagte Yin Weimin, der chinesische Minister für Personalressourcen und Sozialabsicherung bei einer Pressekonferenz im Rahmen der 3. Tagung des 12. Nationalen Volkskongresses.
Pressekonferenz des Ministeriums für Personalressourcen und Sozialabsicherung im Rahmen der 3. Tagung des 12. Nationalen Volkskongresses.
Laut Yin werde die Bilanz des chinesischen Rentenfonds nicht nur von den systematischen Problemen überbelastet, sondern auch von den außersystematischen Faktoren wie der Überalterung der Bevölkerung, Urbanisierung, Wirtschaftsentwicklung usw. Insbesondere habe das Alterungsproblem eine große Wirkung auf den Ausgleich des Rentenfonds, so der Minister. Nach Einschätzung des Ministeriums macht der Anteil der über 60-Jährigen derzeit 14,9 Prozent der gesamten Bevölkerung aus. Ihr Anteil werde im Jahr 2020 auf 19,3 Prozent zunehmen. Bis 2050 werden 38,6 Prozent der Chinesen über 60 Jahre alt sein. Mittlerweile reduziere sich der Anteil der erwerbstätigen Bevölkerung kontinuierlich. „Momentan kommt ein Rentner auf drei Erwerbspersonen. Bis 2020 wird das Verhältnis auf 2,94 zu 1 sinken. Das Rentenniveau wird gleichzeitig kontinuierlich steigen. Deshalb steht Chinas Rentenfonds unter großem Druck“, erläuterte Yin auf der Pressekonferenz.
Quelle: german.china.org.cn
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