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11. 09. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Eine Abriss der Geschichte der chinsischen Philosophie

An Outline History of Chinese Philosophy

wurde gemeinsam von über 20 Experten und Forschern von neun renomierten Universitäten wie der Wuhan Universität oder der Sun Yat-sen Universität geschrieben und zusammengestellt. Das Werk liefert eine prägnante Einführung in den Ursprung und die Entwicklung der chinesischen Philosophie von ihren Anfängen bis 1949, als die Volksrepublik gegründet wurde. Dabei analysiert das Werk den Status und die Kenndaten der jeweiligen historischen Stufen. Es gibt einen historischen und logischen Abriss der Entwicklung der chinesischen Philosophie und betont dabei seine Ursprünge und Entwicklung während den Xia-, Shang- und Zhou-Dynastien. Diese Zeit gilt als das goldene Zeitalter der philosophischen Gedanken während der Zeit der Streitenden Reiche. Ebenfalls hebt es sowohl hervor, welche Schritte das chinesische philosophische System von der Jin-Han-Zeit bis zur Ming- oder Qing-Dynastie machte, wie auch die neuen Visionen, welche durch die Sozialreformen seit der Mitte der Ming-Dynastie nach China gelangten. Dieses Buch präsentiert seinen Lesern einen detailierten und akuraten Text, klare Erörterungen und einfache Erklärungen von komplexen Ideen. Es ist nicht nur eine Monographie mit akademischem und textlichem Wert, sondern auch ein Buch, das die Leser haben müssen, wenn sie die chinesische Philosophie und Kultur besser verstehen wollen.

Profil der Chefredakteure
Xiao Jiefu kam 1924 in Chengdu, in der südwestchinesischen Provinz Sichuan zur Welt. Als junger Mann graduierte er 1947 an der philosophischen Fakultät der Universität von Wuhan. Daraufhin hat er als Professor und als Doktorvater an der erwähnten Uni gearbeitet. Ebenfalls wurde er stellvertretender Vorsitzender der Gesellschaft für die Geschichte der chinesischen Philosophie und der chinesischen Vereinigung für Konfuziusstudien. Desweiteren wurde er ein Mitglied des akademischen Komitees der internationalen Taoistenvereinigung und der Beratergruppe der Internationalen Konfuziusvereinigung. Xiao hat lange unterrichtet und geforscht mit dem Schwerpunkt auf der chinesischen Philosophie und Kultur. Weiterhin hat er ausführliche Studien betrieben zur Geschichte der antiken chinesischen Streitschriften, zu konfuzianistischen und taoistischen Gedanken während der Prae-Qin-Periode, zur Philosophie während der Ming- und Qingzeit und zu den modernen und gegenwärtigen Trends. Xiao war häufig nach Europa und in die Vereinigte Staaten eingeladen worden, um dort Vorlesungen zu halten. Als sein akademisches Hauptwerk gilt History of Chinese Philosophy, A Draft History of Chinese Dialectics and An Introduction to Wang Chuanshan’s Philosophy.

Li Jinquan wurde 1926 in Dongguan in der südchinesischen Provinz Guangdong geboren und graduierte später am philosophischen Seminar der Sun Yat-sen Universität. Li hatte als Professor und Doktorvater im erwähnten Seminar gearbeitet, war als ein Mitglied des Aufsichtsrats der Gesellschaft für die Geschichte der chinesischen Philosophie und als ein beratendes Mitglied bei der Internationalen Konfuzius-Vereinigung tätig. Er widmete mehrere Jahre dem Unterricht und der Erforschung der chinesischen Philosophie und Kultur und den Diskussionen über die philosophische Schule zu den Gedanken aus der Zeit vor der Qin-Periode bis zur Gegenwart. Seine akademischen Publikationen beeinhalten auch A Critical Biography of Hairui, History of Chinese Philosophy and A Collection of Modern Neo-Confucianist Studies.

Quelle: german.china.org.cn

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