Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>China – Ehrengast 2009 • Frankfurter Buchmesse>Lesekost aus China | Schriftgröße: klein mittel groß |
11. 09. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
China blickt auf eine lange Geschichte zurück und hat eine der ältesten und vielfältigsten Kulturen der Welt. Dieses Buch bietet einen historischen Überblick von der Urgeschichte bis zur Gründung der Volksrepublik im Jahr 1949. Am Beginn stehen Einführungen zur Geografie und den Volksgruppen des Landes, gefolgt von den ältesten menschlichen Zeugnissen, der gesellschaftlichen und geschichtlichen Bedeutung der ältesten Mythen und Legenden und schließlich eine Darstellung der historischen Dynastien von der Xia- bis zur Qing-Dynastie und der Republik China. Die einzelnen Kapitel behandeln daneben Wirtschaft und Gesellschaft, Politik, Militär, Kultur, Recht, Erfindungen, Kulturgegenstände, Sitten und Gebräuche, die Verhältnisse zwischen den verschiedenen Volksgruppen sowie zwischen China und anderen Ländern. Ein Index erleichtert das Nachschlagen.
Über den Autoren
Bai Shouyi (1909–2000) stammt aus einer muslimischen Familie in der zentralchinesischen Stadt Kaifeng. Er studierte unter anderem an der Universität Yanjing (Yenching), der Vorläuferin der Universität Beijing. Im Jahr 1939 wurde er Hochschullehrer, zunächst an der Universität Yunnan, dann an der Zentralen Universität in Nanjing und zuletzt an der Pädagogischen Hochschule Beijing, wo er die Abteilung für Geschichte leitete. Er lehrte mehr als vierzig Jahre lang.
Bai Shouyi deckte zahlreiche Gebiete in Forschung und Lehre ab: allgemeine Geschichte; historischen Materialismus; chinesische Geschichte, Kulturgeschichte und Geschichtsschreibung; Islam in China; Geschichte der Frühlings- und Herbstperiode (770–476 v. u. Z.), der Sui- und Tang-Dynastie (581–907) sowie der Qing-Dynastie (1616–1911).
Zu seinen wichtigsten Werken zählen die Geschichte des Verkehrs in China (1937), eine Geschichte der Geschichtsschreibung in China (1964) und Die Aufstände der chinesischen Muslime (1953). Er war Herausgeber mehrerer Journale und Fachzeitschriften über chinesische Geschichte und den Islam.
Bai Shouyi war Mitglied des Ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses und des Vorstandes der Chinesischen Historikergesellschaft sowie Direktor der Historischen Gesellschaft von Beijing.
Quelle: german.china.org.cn
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |