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german.china.org.cn Datum: 15. 08. 2008 |
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Vorbei geht es an einem Stand der Stadt Luzern, die für sich wirbt, weiter hinten hat Schindler einen Stand mit einem etwas albernen Reaktionsspiel. Immerhin kann man einen aufblasbaren Frisbee gewinnen und nebenbei erfahren, in welchen symbolträchtigen chinesischen Gebäuden der Schweizer Fahrstuhl- und Rolltreppenproduzent seine Produkte eingebaut hat. Wenig beachtet wird der Stand des Antriebs-Fabrikanten Maxon Motoren AG aus Sachseln. Deren Marsmobil war zwischen 2003 und 2004 durchs Weltall geflogen und landete schließlich erfolgreich auf dem Nachbarplaneten. Bei Nestlé am anderen Ende gibt es Speiseeis.
Der Publikumsmagnet ist zweifellos der Stand der Schweizer Schokoladenfirma Lindt. Hier kam man dem südafrikanischen Chocolatier Dimo Simatos zusehen, wie er aus Schokolade kleine Figuren modelliert. Wer das mit eigenen Augen sehen will, muss sich allerdings beeilen: Bereits am 17. August reist der Weltklasse-Chocolatier wieder ab. Doch auch dann kann man am Stand noch viel lernen. Zum Beispiel das Geheimnis für den Erfolg der Schweizer Schokolade: "1879 hat Rodolphe Lindt die Conche-Maschine erfunden", erklärt ein junger Schweizer, der sich mit dem Namen Adrian vorstellt. Er ist der einzige Schweizer hier am Stand – und auch er lebt schon seit bald einem Jahr in China. "Diese Maschine hat es ermöglicht, dass die Kakaomasse so fein wird, dass sie auf der Zunge schmilzt. Zuvor war Schokolade eher ein etwas körniges Vergnügen." Dann gibt er den Anwesenden eine feine Lindorkugel.
Quelle: german.china.org.cn
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