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16. 09. 2008 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Mei Lanfang wegen Vertragsstreitigkeiten in Bedrängnis

Leon Lai und Zhang Ziyi trafen am 5. September 2008 für Song-Aufnahmen für die neue Filmbiografie "Mei Lanfang" vom Regisseur Chen Kaige in Beijing zusammen.

Die neue Filmbiografie des Regisseurs Chen Kaige über den späten Peking-Oper-Meister Mei Lanfang soll am 12. Dezember ihr Debüt haben. Jedoch könnte dieses Datum aufgrund von Streitigkeiten bezüglich des Vertrages zwischen den Ko-Investoren des Films in Frage gestellt werden, berichtete sohu.com am Donnerstag.

Die Dreharbeiten für den Film mit Leon Lai und Zhang Ziyi sind nahezu abgeschlossen. Jedoch wurde der Produzent des Films, die China Film Group, von Ko-Sponsor Milimeter wegen Rechtsverstößen verklagt. Milimeter fordert laut Berichten der Hong Konger Wochenzeitschrift Next Maganzine, dass die China Film Group sämtliche mit dem Film in Zusammenhang stehende Handlungen einstellt.

Das Unternehmen Milimeter Films, das das Copyright für "Mei Lanfang" besitzt, unterzeichnete einen Vertrag mit der China Film Group zur Mitfinanzierung und drehte den Film 2004. Im Jahr 2007 gelangten die beiden Parteien zu einer Einigung, die besagt, dass Milimeter berechtigt ist, den Film zu drehen und dass die China Film Group erst einen offiziellen Vertrag zur Übertragung der Rechte unterzeichnen muss, bevor sie mit den Dreharbeiten beginnen darf.

Es stellte sich jedoch heraus, dass das Filmproduktionsteam mit den Dreharbeiten im Juli 2004 begann, ohne vorher den Vertrag mit Milimeter zu unterzeichnen. Daher hat Milimeter eine Klage eingereicht, um die Fortsetzung der Dreharbeiten zu unterbinden.

Die China Film Group hat bislang nicht auf die Angelegenheit reagiert, während Personen aus dem Produktionsteam behaupten, sie seien informiert worden, doch nähmen die Sache nicht allzu ernst.

Letzte Woche traf das Duo Leon Lai und Zhang Ziyi für Songaufnahmen für den Film zusammen und drehte Musikvideos.

Wie wird der Fall wohl ausgehen? Die Frage bleibt noch offen.

Quelle: german.china.org.cn

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