Home Aktuelles
Multimedia
Service
Themenarchiv
Community
Home>Kultur Schriftgröße: klein mittel groß
16. 10. 2008 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Frankfurter Buchmesse öffnete gestern ihre Tore

Schlagwörter: China,Frankfurter Buchmesse,Gastland,Bundeskanzler,Außenminister,Frank Walter Steinmeier,60. Frankfurter Buchmesse

1 Die 60. Frankfurter Buchmesse ist am Dienstag auf dem Messegel?nde in Frankfurt am Main er?ffnet worden. China pr?sentiert sich 2009 als Gastland der Frankfurter Buchmesse.
Ein Blick auf den internationalen Stand


Gestern öffnete die Frankfurter Buchmesse ihre Tore. Seit über 500 Jahren stellen Buchhändler in der Stadt am Main ihre Produkte vor. Im nächsten Jahr liegt der Fokus auf China.

Die 60. Frankfurter Buchmesse ist am Dienstag auf dem Messegelände in Frankfurt am Main eröffnet worden. Zum Auftakt sagte der stellvertretende Bundeskanzler und Außenminister Deutschlands, Frank Walter Steinmeier, die Frankfurter Buchmesse habe eine Brücke zwischen verschiedenen Kulturen und Kontinenten geschlagen.

Die Frankfurter Buchmesse hat eine Tradition, die auf mehr als 500 Jahre zurückblicken kann. Ein Vorläufer der heutigen Buchmesse in Frankfurt gab es schon in der frühen Neuzeit, nachdem Johannes Gutenberg im nahen Mainz den Buchdruck revolutioniert hatte und Buchdrucker die Frankfurter Messe zum Umschlagsort des den Handschriftenhandel ablösenden Verlagsbuchhandels machten.

Die moderne Messe in ihrer heutigen Form gibt es allerdings erst seit 1949. Seither findet sie jedes Jahr im Oktober an fünf Tagen statt. Mit über 7000 Ausstellern und mehr als 280.000 Besuchern hat sie sich zur größten und bedeutendsten Buchmesse der Welt entwickelt.

Einen besonderen Schwerpunkt bietet seit 1988 ein jährlich wechselndes Gastland. Das erste Land war damals Italien. Bei der diesjährigen Messe bilden Bücher aus der Türkei den Schwerpunkt. Das Land am Bosporus präsentiert sich unter dem Motto "Faszinierend farbig" als modernes Land mit Tradition. Im kommenden Jahr wird China im Mittelpunkt stehen. "Der Gastlandauftritt ist für China eine Chance, seine Handelsbeziehungen im Buch- und Lizenzbereich mit zahlreichen Ländern der Welt auszubauen, die vielfältige und abwechslungsreiche chinesische Kultur sowie Tradition zu präsentieren und nicht zuletzt, chinesische Publikationen weltweit zu verbreiten", kommentierte die chinesische Regierung ihr Engagement bei der Messe schon vor rund einem Jahr.

"China, eine der ältesten Kulturnationen, erlebt zurzeit einen Umbruch in rasantem Tempo, dem man in unserer Wahrnehmung von außen kaum folgen kann", sagt Juergen Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse. Gleichzeitig werde der Gastland-Auftritt Chinas der internationalen Buchbranche in neuem Maße Möglichkeiten zu Geschäftskontakten mit der boomenden Wirtschaftsnation bieten.

Die 60. Frankfurter Buchmesse dauert noch bis zum 19. Oktober.

1   2   3   vorwärts  


Quelle: german.china.org.cn

Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur

Kommentar schreiben
Kommentar
Ihr Name
Kommentare
Keine Kommentare.
mehr