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17. 12. 2008 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Was für chinesische Archäologen ein Rätsel ist, können sich esoterisch angehauchte Freaks erklären: Die 50 Jahre alte Uhr, die in einem 400-jährigen, scheinbar unversehrten Minggrab gefunden wurde, habe eine Zeitreise erlebt, orakeln sie.
Eine grosse Überraschung erlebten chinesische Archäologen, als sie bei einer Ausgrabung eines Minggrabes in Shangsi in der südwestchinesischen Provinz Guangxi eine kleine Fingeruhr fanden. Als sie vor den Augen zweier Journalisten den Sarg aus einem scheinbar unberührten, 400-jährigen Grab hoben, fiel ein Stück Erde mit metallischem Klang zu Boden, wie die chinesische Zeitung People’s Daily unter Berufung auf den früheren Kurator des Guangxi Autonomous Regional Museum schreibt. Bei näherer Betrachtung habe sich das verkrustete Knöllchen als Ring-Uhr herausgestellt. Die Zeiger waren um 10.06 Uhr stehen geblieben. Auf der Rückseite war das Wort "Swiss" eingraviert. Die Grabung sei unterbrochen worden, bis Experten aus der Bezirkshauptstadt die Sache geklärt haben, heißt es in dem Bericht weiter.
Schweizer Uhrenexperten haben in Medienberichten das Alter des Uhrrings auf etwa 50 Jahre geschätzt. "Solche Uhrringe sind typisch für die Jahre 1950 bis 1960", sagt Marie Rochel vom Uhrenmuseum in La Chaux-de-Fonds gegenüber der Schweizer Pendlerzeitung 20 Minuten. Ob es sich tatsächlich um eine Schweizer Uhr handle, lasse sich aus der Distanz nicht sagen. Sicher sei sie aber keine 400 Jahre alt, so Rochel.
Quelle: People's Daily
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