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09. 01. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Jahrmärkte in Beijing haben Ihren Ursprung in den Tempelaktivitäten der Chinesen. Früher kamen dazu nur Pilger, dann auch Kleinhändler, Straßenkünstler und Kunsthandwerker. Allmählich entstand um den Tempel herum ein Markt, deshalb wird der Jahrmarkt auch Tempelmarkt genannt. Es werden nicht nur religiöse Rituale abgehalten, sondern es wird auch gekauft und verkauft und im Laufe der Zeit hat der Jahrmarkt eigene Traditionen entwickelt. Auf den Beijinger Jahrmärkten kann man nicht nur an Opferriten teilnehmen, sondern auch Gebrauchsartikel kaufen und Volkskünste wie Beijinger Kabarett, Vorträge von volkstümlichen Geschichten, Theaterspiele, Zauberei und Varieté bewundern. Darüber hinaus kann man verschiedene leckere Spezialitäten probieren. Die Jahrmärkte sind eine besondere historische Attraktion geworden und spielen bei der Verbreitung der traditionellen chinesischen Volkskultur eine wichtige Rolle.
Jedes Jahr zum Frühlingsfest sind die Tempelmärkte gut besucht. Sie sind immer überfüllt, und man konnte den Fuß fast nicht bewegen.
Die Besucher essen gerne Tanghulu (eine traditionelle chinesische Süßigkeit, also mit Zuckerguß überzogene Früchte am Spieß).
Quelle: german.china.org.cn
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