Anlässlich des Frühlingsfestes kehren diejenigen, die auswärts arbeiten, in ihre Heimat zurück, um mit ihren Familienangehörigen zusammen das Fest zu feiern. Deshalb ist die Zeit vor und nach dem Frühlingsfest die Hochsaison, in welcher die Flughäfen, Bahnhöfe und Fernbusstationen voller Passagiere sind. In den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts waren die Heimkehrenden meistens die gelernten Jugendlichen, die während der Kulturrevolution aufs Land geschickt wurden und damit sich selbst bereichern und ihre Fähigkeit völlig entfalten sollten, wie es damals hieß. Seit Ende der 70er Jahre traten immer mehr Studierenden die Heimreise zum Frühlingsfest an. Und in den 80er Jahren wurde der Reiseverkehr zum Frühlingsfest weiter erschwert, weil immer mehr Wanderarbeiter in ihre Heimat zurückreisen wollten.